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060 Saudi-Arabien mit Jordanien - Große Pionierreise durch zwei Königreiche
Erstmals in unserer über 80-jährigen Firmengeschichte geht es mit dem Rotelbus durch Saudi-Arabien! Es ist eine außergewöhnliche Reise durch ein geheimnisvolles Land, das lange für Besucher von außen verschlossen war und sich erst seit Kurzem Schritt für Schritt öffnet. Unsere Reise beginnt in Jordanien. Dort erleben wir die weltberühmte Felsenstadt Petra. Von hier aus folgen wir den Spuren der Nabatäer über die Grenze nach Saudi-Arabien - zur Schwesterstadt Petras, dem beeindruckenden Mada’in Saleh. Durch traumhafte Wüstenlandschaften wie dem Wadi Disah reisen wir weiter zu bedeutenden kulturellen Zentren wie Medina und Jeddah. Abseits bekannter Pfade kommen wir an stille Orte von besonderer Schönheit, begegnen Menschen, die ihre jahrhundertealte Kultur mit Stolz und Gastfreundschaft leben. Wir kommen an außergewöhnliche Orte mit uralter Geschichte und wenn der Tag abends zu Ende geht übernachten wir mit dem Rollenden Hotel in bequemen privaten Camps saudischer Gastgeber oder in traditionellen Familienresorts. Gut ausgebaute Straßen ermöglichen angenehmes Reisen im klimatisierten 24-Sitzer Rotelbus, ergänzt durch abenteuerliche Abstecher mit örtlichen Geländewagen.
- Petra - beeindruckende Felsenstadt der Nabatäer
- Al-ʿUlā - UNESCO-Stätte Mada´in Saleh
- Wadi Disah - spektakuläre Oase mit Sandstein-Canyons
- Kamelmarkt Buraidah - lebendiges Wüstenhandelszentrum
- Edge of the World - dramatische Klippenlandschaft
- Jeddah - Altstadt Al-Balad, schwimmende Moschee, Fischmarkt
- Medina - Prophetenmoschee, Berg Uhud, Koran-Druckerei
- Haql - Wüstenwunder Jabal Laqz & Hisma mit Felskunst
Leistungen
- Deutschlandweite Anreise mit der Bahn zum Abflugort und zurück in der 2. Klasse
- Linienflug mit Lufthansa oder einer anderen renommierten Fluggesellschaft von Frankfurt nach Amman und zurück von Dammam in der Economy-Klasse, alle Transfers
- Luftverkehrsteuer, Flughafengebühren, Treibstoffzuschlag
- Reise mit unserem kombinierten 24-Sitzer-ROTEL-Bus
- Übernachtung im Rollenden Hotel
- ROTEL-Frühstück und ROTEL-Abendessen
- Deutsch sprechende örtliche Studienreiseleitung
- Ausflug mit Geländewagen in zwei der spektakulärsten Wüstenlandschaften Saudi-Arabiens: Wadi Al-Lawz und Jabal Hisma
- Tagesausflug mit dem Zug nach Jeddah
- Zwei Abendessen in Restaurants
- Ein Mittagessen in einem Restaurant in al-ʿUlā
- Ein Mittagspicknick in der Wüste Jabal Lawz
- Eintrittsgebühren lt. Programm
Reisedaten
Reisenummer: 060
Reiseart: Rotel-Reise
Dauer: 20 Tage
Reiseverlauf
1. Tag: Flug nach Amman
Linienflug nach Amman, die Hauptstadt von Jordanien. Die genauen Flugzeiten erhalten Sie 6 bis 8 Wochen vor Reisebeginn mit einem Rundschreiben.
2. Tag: Amman - Totes Meer - Petra
Das Tote Meer liegt über 400 Meter unter dem Meeresspiegel und ist damit der tiefste Punkt der Erde auf festem Land. Der Legende nach sollen die biblischen Städte Sodom und Gomorrha unter seinen Wassern versunken sein. Da das Meer keinen Abfluss hat, ist sein Salzgehalt extrem hoch - so hoch, dass keine Lebewesen darin überleben können und selbst Nichtschwimmer mühelos an der Oberfläche treiben. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Petra und zum dortigen Camp.
3. Tag: Petra - Besichtigung der Felsenstadt
Heute erkunden wir Petra, die sagenumwobene „rosarote Stadt“ inmitten eines abgelegenen Felsenkessels. Diese eindrucksvolle Weltkulturerbestätte war einst die Hauptstadt der Nabatäer, deren Blütezeit im 2. Jahrhundert v. Chr. lag. Wir bestaunen die monumentalen Bauwerke und kunstvoll in den Fels gemeißelten Gräber dieses einst mächtigen Wüstenvolkes. Die Quelle Ain Musa ermöglichte dauerhaftes Leben in der Wüste, während die abgeschiedene Lage Schutz bot. Gleichzeitig sorgte die günstige Lage an wichtigen Handelsrouten für Wohlstand und Einfluss. So konnte Petra über Jahrhunderte hinweg eine bedeutende Rolle im Vorderen Orient einnehmen. Am Ende der engen Schlucht erwartet uns das wohl bekannteste Bauwerk Petras: das eindrucksvolle Schatzhaus (Al-Khazneh). Darüber hinaus besichtigen wir das antike Theater, das römische Palastgrab sowie das monumentale Kloster Deir aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.
4. Tag: Petra - Grenzübergang nach Saudi-Arabien - Haql
Am Vormittag unternehmen wir einen kurzen Abstecher nach Klein-Petra, einer kleinen, aber eindrucksvollen Nebensiedlung der Nabatäer. Gegen Mittag brechen wir zur nahegelegenen Grenze zwischen Jordanien und Saudi-Arabien auf. Nach den Ausreiseformalitäten verabschieden wir uns von Jordanien und überqueren die Grenze. Auf saudischer Seite setzen wir unsere Fahrt in Richtung Haql fort.
5. Tag: Haql - Ausflug zum Jabal Lawz und Jabal Hisma - Weiterfahrt nach Tabuk
Heute unternehmen wir einen eindrucksvollen Ausflug mit Geländewagen in zwei spektakuläre Wüstenlandschaften Saudi-Arabiens. Zunächst fahren wir ins Wadi Al-Lawz, eine rund 30 Millionen Jahre alte geologische Verwerfung mit faszinierenden Granit- und Sandsteinformationen – ein einzigartiges UNESCO-Weltnaturerbe. Der Name bedeutet „Mandelberg“, und in der Bibel wird das umliegende Gebiet als Midian bezeichnet. Der Jabal al-Lawz erhebt sich majestätisch auf 2.580 Meter. Während einer Rundfahrt durch das Wadi genießen wir die bizarre, stille Wüstenlandschaft und unternehmen Spaziergänge. Anschließend geht es weiter zum Jabal Hisma. Das Gebiet erstreckt sich zwischen dem imposanten Jabal al-Lawz im Westen und der Ebene bei Tabuk im Osten. „Jabal“ steht hier für ein Ensemble tausender Felsformationen, die sich über weite Teile der Region verteilen. Die eindrucksvollen Sandsteinmassive mit ihren tief eingeschnittenen Wadis und bizarren Felsgestalten wirken wie ein Kunstwerk der Natur. Eine Wanderung durch dieses Labyrinth ist ein besonderes Erlebnis: Je nach Tageszeit und Lichteinfall eröffnet sich immer wieder ein neuer, eindrucksvoller Blick auf diese außergewöhnliche Landschaft. Jabal Hisma birgt zudem eine reiche Geschichte: Antike Felszeichnungen und tausende kufischer Inschriften bezeugen, dass dieser Ort schon in den frühesten Jahren des Islam von Menschen genutzt wurde - auch als Pilgerroute. Am Abend fahren wir weiter nach Tabuk zu unserem Rotel.
6. Tag: Tabuk - Stadtbesichtigung und Weiterfahrt ins Wadi Disah
Tabuk ist eine bedeutende Militärstadt im Nordwesten Saudi-Arabiens. Wir besichtigen das historische Fort aus osmanischer Zeit sowie die ehemalige Station der legendären Hedschas-Bahn, die einst Pilger von Damaskus nach Medina brachte. Anschließend tauchen wir auf dem traditionellen Bazar in die alltägliche Lebenswelt der Region ein. Hier kaufen Beduinen Materialien für ihre Zelte und alles, was sie für das Leben in der Wüste benötigen. Wer möchte, kann sich nach Souvenirs umsehen oder einfach das bunte Treiben beobachten. Ein Abstecher zur Mall am Boulevard zeigt uns die moderne Seite Tabuks. Neben zahlreichen Geschäften finden sich hier auch ein Kino (bis vor wenigen Jahren noch verboten), islamische Kunst, ein Fitnesscenter, Spielbereiche für Kinder sowie Cafés und Restaurants. Erleben Sie hautnah, wie moderne Saudis ihren Alltag gestalten. Am Nachmittag fahren wir weiter in das idyllische Wadi Disah. In der Oase Al-Disah genießen wir die frische, klare Luft - ein Ort der Ruhe und Natur. Übernachtung im Camp im Wadi Disah.
7. Tag: Wadi Disah - al-’Ulā und Elephant Rock
Am Morgen erkunden wir das eindrucksvolle Wadi Disah - ein etwa 25 Kilometer langes, ruhiges und malerisches Tal. Sandige Flussbetten, schattige Palmenhaine, sprudelnde Süßwasserquellen und eine grüne Oase prägen das Landschaftsbild. Majestätische rote Sandsteinfelsen und steile Canyonwände umrahmen das Tal und verleihen ihm eine fast mystische Atmosphäre. In den Felsen finden sich alte Höhlen, verborgene Gräber sowie jahrhundertealte Felszeichnungen und Inschriften mit Darstellungen von Menschen und Tieren - stille Zeugnisse früher Kulturen. Anschließend setzen wir unsere Reise fort und erreichen al-’Ulā, ein historisches Juwel inmitten der Wüste. Am späten Nachmittag besuchen wir den berühmten Elephant Rock - eine monumentale Felsformation, die sich in rosafarbenen Tönen eindrucksvoll aus der Wüstenlandschaft erhebt. Bei einer Pause erleben wir, wie die untergehende Sonne den Felsen in ein kupferrotes Licht taucht - ein unvergessliches Naturschauspiel. Danach Weiterfahrt zu unserem Camp in al-’Ulā.
9. Tag: al-ʿUlā (Dadan) - Khaybar - Medina
Am Vormittag unternehmen wir einen Ausflug nach Dadan, der ehemaligen Hauptstadt der antiken Königreiche Dadan (9.-8. Jh. v. Chr.) und Lihyan (5.-2. Jh. v. Chr.). Aufgrund ihrer Lage an der Weihrauchstraße war Dadan schon vor der Ankunft der Nabatäer eine der bedeutendsten und am weitesten entwickelten Städte Nordarabiens. Bisher wurden nur etwa 4 % des historischen Stadtgebiets archäologisch erschlossen - dennoch vermitteln die freigelegten Ruinen einen faszinierenden Eindruck von der einstigen Pracht der Stadt. Besonders eindrucksvoll sind die Felsengräber, von denen eines mit majestätischen Löwenskulpturen geschmückt ist. Anschließend fahren wir weiter zur Jabal-Ikmah-Schlucht - ein atemberaubender Ort mit steilen Felswänden, die mit zahllosen Inschriften, Symbolen und Petroglyphen bedeckt sind. Diese uralte „Freiluftbibliothek“ liefert spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region vor über zweitausend Jahren. Auf dem Weg nach Medina legen wir einen Halt in Khaybar ein - einem abgeschiedenen Oasengebiet auf einem hoch gelegenen Lavaplateau. Khaybar war zur Zeit des Propheten Muhammad eine bedeutende jüdische Siedlung. Die alten Lehmhäuser, die enge, verwinkelte Gassen bilden, lassen die Geschichte lebendig werden. Besonders eindrucksvoll ist die alte Festung, in der sich die Bewohner einst während eines achtmonatigen Konflikts zurückzogen und ausschließlich von Datteln und Milch lebten. Das heute nahezu verlassene Khaybar wirkt wie ein archäologischer Traum. Schließlich erreichen wir Medina, die zweitwichtigste heilige Stadt des Islam. Hierher wanderte der Prophet Muhammad aus, nachdem er Mekka verlassen hatte. Während Nichtmuslimen der Zutritt zur Prophetenmoschee (Al-Masjid an-Nabawi) verwehrt bleibt, kann sie bei einer Stadtrundfahrt und einem Spaziergang rund um den Haram von außen besichtigt werden. Die spirituelle Atmosphäre der Stadt ist dabei spürbar. Übernachtung im Camp in Medina.
10. Tag: Medina - Ausflug nach Jeddah mit Stadtbesichtigung
Heute unternehmen wir einen spannenden Tagesausflug nach Jeddah. Mit dem modernen Hochgeschwindigkeitszug reisen wir bequem von Medina an die Küste des Roten Meeres. In Jeddah erwartet uns ein örtlicher Reisebus zur Stadterkundung. Die lebendige Hafenstadt Jeddah zählt zu den Höhepunkten Saudi-Arabiens. Bis 1947 war die Stadt von einer Mauer umgeben und zählte gerade einmal 30.000 Einwohner. Heute ist sie die zweitgrößte Stadt des Landes und verfügt über einen der größten und modernsten Seehäfen weltweit. Unsere Besichtigung beginnt im Abdul Rauf Khalil Museum (Al Taybat), das mit einer beeindruckenden Sammlung von Gemälden, Wandteppichen, historischen Möbeln und Wohnszenen aufwartet. Auch architektonisch ist das Museum ein echtes Highlight. Anschließend spazieren wir entlang der Corniche, der beliebten Promenade am Roten Meer, die sich über mehr als 35 Kilometer erstreckt und ausschließlich Fußgängern vorbehalten ist. Am nördlichen Teil der Corniche besuchen wir die berühmte „schwimmende Moschee“ Fatima al Zahra. Sie wurde 1985 auf Stelzen direkt über dem Meer errichtet. Ihre türkisfarbene Kuppel und das weiße Minarett verbinden traditionelle und moderne Baukunst. Der offene Innenhof bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer - ein Ort der Ruhe und Einkehr. Entlang der Corniche entdecken wir zahlreiche Skulpturen namhafter Künstler wie Vasarely, Moore und Miró - eine eindrucksvolle Freiluftgalerie. Auf dem Fischmarkt von Jeddah erleben wir das geschäftige Treiben hautnah: Frisch gefangener Fisch wird direkt versteigert und vor den Augen der Besucher zubereitet - ein Erlebnis für alle Sinne. Ein weiterer Höhepunkt ist der Rundgang durch Al-Balad, die historische Altstadt von Jeddah. Die engen Gassen, die Roshan-Balkone und bis zu siebenstöckigen Häuser aus Korallenschutt und Lehmmörtel zeugen vom einstigen Wohlstand der Händlerfamilien. Die Altstadt war über Jahrhunderte ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, geprägt von Pilgern aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten. Wir sehen das Nassif-Haus (Außenansicht), das als eines der schönsten und bedeutendsten Gebäude Al-Balads gilt. Beim Schlendern durch den Suq Al Alawi, entlang der Pilgerroute nach Mekka, erleben wir den besonderen Charme dieses historischen Viertels. Ebenfalls an der Corniche liegt die König-Fahd-Fontäne, mit 312 Metern der höchsten Wasserfontäne der Welt. Bei Einbruch der Dunkelheit wird der Brunnen von 500 Scheinwerfern kunstvoll beleuchtet - ein faszinierendes Schauspiel. Zum Abschluss des Tages tauchen wir in der Park Mall Cenomi in die moderne Seite Jeddahs ein. Hier erleben wir nicht nur extravagante Architektur, sondern auch das Alltagsleben der heutigen Saudis - mit Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Restaurants, Fitnesszentren und islamischer Kunst. In der Nähe genießen wir ein traditionelles Abendessen, bevor wir zum Bahnhof zurückkehren und mit dem Schnellzug nach Medina zurückfahren. Übernachtung im Camp in Medina.
12. Tag: Ha’il - Jubbah
Der Tag beginnt mit einer Stadtbesichtigung in Ha’il, das einst als Hauptstadt der arabischen Wüste galt und an einem prähistorischen See erbaut wurde. Im Zentrum besichtigen wir bedeutende Bauwerke wie das Fort A’arif, den Barzan-Palast und den Al-Qishlah-Palast (jeweils Außenbesichtigungen), ebenso wie die imposante Al-Rajhi-Moschee. Alle Orte bieten lohnenswerte Fotostopps und eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte der Region. Falls die Zeit es erlaubt, bummeln wir über den traditionellen Suq im Stadtzentrum, auf dem frisches Obst, Gemüse, Datteln - der Lieblingssnack im Königreich - sowie Handwerkskunst wie Tontöpfe und Teppiche angeboten werden. Östlich des Zentrums befindet sich außerdem einer der letzten Flohmärkte Saudi-Arabiens - ein echtes Kulturerlebnis. Von der auf einem Hügel gelegenen Festung A’arif, der ältesten der drei Anlagen, genießen wir einen herrlichen Panoramablick über Ha’il. Während des Ramadans wird hier traditionell der Mond beobachtet, und es wird die Iftar-Kanone gezündet, um das Fasten zu brechen. Im Anschluss fahren wir weiter nach Jubbah, eine Oase mitten in der Nefud-Wüste, umgeben von eindrucksvollen Sandsteinformationen. Nach Ankunft im Camp in Jubbah haben Sie die Möglichkeit an einem Ausflug teilzunehmen: In Geländewagen brechen wir zu einer abenteuerlichen Fahrt durch die Wüste auf. Wir durchqueren Steppe und Dünenlandschaften, begegnen Beduinen und Kamelen, und entdecken die vielfältige Flora der Wüste. Bei Fotostopps erleben wir die spektakuläre Weite der Landschaft - der Sand zeigt sich je nach Licht in Rottönen oder hellem Gelb, und der Wind modelliert unablässig neue Dünenformen. Die Fahrt im Allrad-Jeep über bis zu 30 Meter hohe Dünen bietet Nervenkitzel und Naturschönheit zugleich. Den Tagesausklang bildet ein magischer Moment: Wir steigen auf eine der höchsten Dünen und beobachten in vollkommener Stille, wie die Sonne kupferrot hinter dem Horizont versinkt.
13. Tag: Jubbah - Fayd - Buraida
Der Tag beginnt mit einem Besuch der eindrucksvollen Felskunst von Jubbah, insbesondere am Jebel Umm Sanman, der - zusammen mit weiteren Fundstätten in der Region Ha’il - zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier sehen wir bis zu 10.000 Jahre alte Petroglyphen und Inschriften, die Menschen mit Kopfbedeckungen, Vögel, Affen, Gazellen und einen Wagen, der von Tieren gezogen wird - faszinierende Zeugnisse früher Kulturen in der Region. Ein weiteres Highlight ist der historische Kamelbrunnen, an dem anschaulich wird, wie früher mithilfe von Kamelen Wasser geschöpft wurde - eine Besonderheit, selbst im landesweiten Vergleich. Im sogenannten Klink-Museum, einem alten Bauernhaus, werfen wir einen Blick in die Vergangenheit - mit traditionellen Bräuchen, alten medizinischen Geräten und Alltagsgegenständen. Anschließend fahren wir weiter Richtung Ha’il, mit Zwischenstopp in Fayd. Die antike Oasenstadt war einst ein bedeutender Handels- und Pilgerstützpunkt auf dem Weg zwischen Bagdad und Mekka. Der berühmte Gelehrte Al-Jazairi beschrieb Fayd im 16. Jahrhundert als „große Festung mit reichlich Wasser und lebhaftem Handel“. Bevor wir die archäologische Stätte betreten, besuchen wir das kleine Museum von Fayd, das Funde aus der Region zeigt - darunter Mühlsteine, Schmuck, Keramik, Räuchergefäße, Münzen und weitere Alltagsgegenstände. Die Ausgrabungen lassen erkennen, dass Fayd einst mehr als 1.000 Menschen beherbergte, die Pilger und Händler versorgten. Wir sehen die gut erhaltenen Zisternen, die Regenwasser aus dem Lavafeld Harrat Umm Hurruj sammelten und so die Oase mit Wasser versorgten. Im Süden der Anlage befindet sich die alte Moschee, in der die Bewohner Fayds gemeinsam mit Pilgern aus dem gesamten östlichen Islamischen Reich über viele Jahrhunderte beteten. Zum Schutz des wachsenden Wohlstands errichteten die Bewohner eine beeindruckende Festungsanlage mit zwei konzentrischen Mauerringen aus schwarzem Basalt - gewonnen aus dem nahen Lavafeld Harrat Umm al-Hurruj. Am Nachmittag setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen schließlich Buraida.
14. Tag: Buraida - Uschaiqir
Der Tag beginnt früh am Morgen mit einem Besuch des Al-Qassim-Kamelmarkts etwas außerhalb von Buraida - einem der größten Kamelmärkte der Welt. Tausende Kamele, Schafe und Ziegen werden hier gemeinsam mit traditionellem Zubehör wie Sätteln und Führgeschirr gehandelt - ein faszinierendes Erlebnis und authentischer Einblick in die lebendige Viehhandelskultur der Region. Buraida, einst Hauptstadt des Königreichs Najd, liegt inmitten der Wüste und bildet bis heute ein bedeutendes Zentrum für Landwirtschaft und Handel. Die Oase befindet sich im Wadi al-Rummah, dem längsten heute trockenen Tal Saudi-Arabiens, das durch reichlich vorhandenes Grundwasser ideale Bedingungen für den Anbau von Datteln, Zitrusfrüchten, Weintrauben, Granatäpfeln und verschiedenen Gemüsesorten bietet. Die Region ist zudem der größte Weizenproduzent des Landes. Ein weithin sichtbares Wahrzeichen ist der kugelförmige Wasserturm mit einer Aussichtsplattform in der obersten Etage, die einen weiten Blick über die Umgebung ermöglicht. Im Buraida-Museum erfahren wir mehr über die Geschichte der Stadt. Zu den Ausstellungsstücken zählen gut erhaltene Artefakte und Kunstwerke, darunter persönliche Gegenstände von König Abdulaziz - sogar sein berühmter weißer Cadillac ist zu sehen. Buraida ist bekannt für einige der besten Datteln des Landes. Nach der Ernte, von August bis Oktober, wird der Dattelmarkt zum besonderen Höhepunkt. Anschließend setzen wir unsere Reise fort nach Uschaiqir, einem geschichtsträchtigen Dorf, das bereits vor rund 1.500 Jahren von Beduinen besiedelt wurde. Etwa ein Jahrtausend später entwickelte es sich zu einem beliebten Rastplatz für Pilger auf dem Weg nach Mekka. Die Quellen und schattigen Palmen- und Olivenhaine boten eine willkommene Gelegenheit zur Erholung. Der Name Uschaiqir bedeutet auf Arabisch „kleine Blondine“ - inspiriert von der rötlich-gelben Färbung der umliegenden Berge und Häuser. Heute lebt dort eine kleine Gemeinschaft, die viele der historischen Schulen, Läden und Moscheen weiterhin nutzt. Ein Spaziergang durch das Dorf ist wie eine Zeitreise: Enge Gassen, schattige Wege und Lehmhäuser mit kunstvollen Holztüren und dreieckigen Fenstern bilden ein labyrinthartiges Ensemble, das sich kaum verändert hat. Das Dorf ist in Bezirke gegliedert und wird von einem Palmenhain durchzogen. Einige der Häuser wurden restauriert und sind eindrucksvolle Beispiele traditioneller Najd-Architektur. Viele Gebäude tragen noch die Namen der Familien, die einst dort lebten. Wenn möglich, lohnt sich ein Besuch im al-Salem-Museum, das von Dorfbewohnern gegründet wurde. Es beherbergt eine reichhaltige Sammlung von Artefakten, darunter kunstvoll verzierte Kleidungsstücke, Schmuck, Keramik, Waffen und Kochgeschirr. Anschließend spazieren wir weiter durch die Gassen, bewundern alte Handwerkstechniken, die über Jahrhunderte hinweg bewahrt wurden, und steigen in eines der historischen Häuser, um von oben den Blick auf Oase und Ackerland zu genießen. Am Abend erreichen wir unser Camp.
15. Tag: Uschaiqir - Ausflug zum „Edge of the World“ - Riad
Heute setzen wir unsere Reise in Richtung Sadus fort. Von dort aus steigen wir in *Geländewagen um und brechen auf zu einem der spektakulärsten Naturwunder Saudi-Arabiens: dem „Edge of the World“. Die imposante Abbruchkante des Jabal Fihrayn, etwa 90 Kilometer nordwestlich von Riad gelegen, gehört zum über 600 Kilometer langen Tuwaiq-Gebirge und ragt mehr als 300 Meter über die umliegende Ebene hinaus - ein Ort, der seinem Namen alle Ehre macht. Die Fahrt dorthin dauert etwa anderthalb Stunden (je nach Verkehrslage) und führt zunächst über asphaltierte Straßen, dann off-road bis zum Eingang der Stätte. Der Panoramablick vom „Edge of the World“ ist atemberaubend: Tief unter uns schlängeln sich ausgetrocknete Flussläufe durch die weite Landschaft, und mit etwas Glück entdecken wir Kamele in der Ferne – ein Hinweis auf alte Karawanenrouten, die einst durch diese Gegend verliefen. Bevor wir die Klippen erreichen, durchqueren wir das Shaʿib Kharmah, ein großes, von Sandsteinfelsen gesäumtes Tal, das in der Regenzeit (November bis April) in üppigem Grün erblüht - ein idealer Ort für eine kurze Pause oder ein Picknick. Das Tal erstreckt sich rund 15 Kilometer nach Westen, bis es die Füße der dramatischen Klippen erreicht. Geologisch betrachtet ist das „Edge of the World“ ein beeindruckendes Zeugnis der Plattentektonik. Die Klippen entstanden durch die Bewegung der Arabischen Platte nach Nordosten und sind Teil des Afrikanischen Grabenbruchs. Die sichtbaren Gesteinsschichten stammen aus der Jurazeit vor etwa 150 Millionen Jahren, als diese Region noch ein flaches tropisches Meer war. Mit etwas Glück lassen sich sogar Fossilien entdecken - bitte beachten Sie, dass das Mitnehmen nicht gestattet ist. Nach diesem eindrucksvollen Erlebnis kehren wir zurück und fahren weiter nach Riad, wo wir unser Camp für die Nacht beziehen.
16. Tag: Riad - Millionenstadt im Wandel
Riad, die Hauptstadt des Königreichs Saudi-Arabien, ist eine faszinierende Metropole zwischen Tradition und Moderne. Mit über 6,5 Millionen Einwohnern ist sie das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Das Stadtbild prägen Männer in weißen Thobes mit traditioneller Kufia und Frauen in schwarzen Abayas, teils mit Hijab oder Niqab. Gleichzeitig bestimmen luxuriöse SUVs, glitzernde Malls und immer neue Wolkenkratzer die Silhouette der Stadt. Saudi-Arabien befindet sich im Wandel - und Riad ist der sichtbarste Ausdruck dieser Transformation. Die Geschichte der Stadt reicht zurück bis ins Jahr 1735, als sie als ummauerter Garten der Familie Al Saud entstand. 1824 wurde Riad zur Hauptstadt des zweiten saudischen Staates, der allerdings bald zerfiel. 1902 eroberte die Familie Al Saud die Stadt zurück und machte sie zur Ausgangsbasis für die Einigung des heutigen Königreichs. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Riad systematisch zur modernen Planstadt mit schachbrettartigem Grundriss ausgebaut. Während 1862 noch rund 7.500 Menschen hier lebten, wuchs die Bevölkerung bis 1980 bereits auf über 1,2 Millionen. Dennoch existieren auch heute noch Spuren des alten Riad mit seinen engen Gassen und traditionellen Lehmhäusern. Nach dem Frühstück fahren wir in den nordwestlichen Vorort ad-Dirʿiyya, die „Wiege des saudischen Staates“ und Ursprungsort des Wahhabismus. Die historische Lehmziegelsiedlung am Wadi Hanifa wurde 1446 gegründet und später von osmanischen Truppen unter Ibrahim Pascha zerstört. Heute ist at-Turaif, der einstige Palastbezirk, UNESCO-Weltkulturerbe. Restaurierte Bauwerke wie der Palast von Sa’ud, der Qasr Nasr und der gut erhaltene Darisha-Turm lassen die Geschichte wieder aufleben. Auf der Rückfahrt sehen wir den imposanten King Abdullah Financial District (KAFD) - ein zukunftsweisendes Stadtviertel mit 59 Hochhäusern, Schulen, Krankenhäusern, Wohn- und Freizeitbereichen auf 160 Hektar Fläche. Ziel ist es, Riad als führende Finanzmetropole des Nahen Ostens zu etablieren. Anschließend besichtigen wir einige der modernen Wahrzeichen der Stadt. Besonders beeindruckend ist das Kingdom Centre, der erste Wolkenkratzer Saudi-Arabiens, 2002 eröffnet, 302 Meter hoch und mit 99 Stockwerken. Von der Skybridge bietet sich ein atemberaubender Blick über die Stadt. Weitere imposante Hochhäuser wie der PIF Tower, der Burj Rafal und das KAFD World Trade Center überragen inzwischen sogar das Kingdom Centre. Am Nachmittag besuchen wir das Nationalmuseum, das mit seiner wellenförmigen Architektur die Wüstenlandschaft um Riad widerspiegelt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1999 erzählt es die Geschichte Arabiens von der Urzeit bis in die Gegenwart. Ebenfalls sehenswert ist der Murraba-Palast, einstiger Wohnsitz von König Abdulaziz, erbaut in den 1930er Jahren nach lokaler Bautradition. Zum Abschluss des Tages erkunden wir die Altstadt ad-Dirah mit dem historischen Masmak-Fort, das einst Teil der Stadtbefestigung war und heute ein Museum zur Stadtgeschichte beherbergt. Abendessen einem traditionellen Restaurant.
17. Tag: Riad - Al Ahsa
Heute reisen wir in die östliche Provinz Saudi-Arabiens in die Region Al Ahsa, eine der ältesten kontinuierlich bewohnten Gegenden der Arabischen Halbinsel - und zugleich die größte Oase der Welt. Unser erster Halt ist der markante Jabal Qarah, ein 75 Meter hoher Tafelberg aus rötlich gefärbtem Sedimentgestein. Gemeinsam mit der Oase Al-Hofuf gehört er seit 2018 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Wir unternehmen einen Spaziergang durch seine schmalen Schluchten und natürlichen Höhlen, in denen das ganze Jahr über eine angenehme Temperatur von etwa 20 Grad herrscht - eine willkommene Erfrischung inmitten der Wüste. Im Anschluss erkunden wir Al-Hofuf, die Hauptstadt von Al Ahsa. Die riesige Oase erstreckt sich über eine Fläche von rund 85,4 km² und beherbergt mehr als 2,5 Millionen Palmen. Ein unterirdisches Wasserreservoir ermöglicht hier seit der Antike ganzjährig Landwirtschaft - mitten in einer sonst lebensfeindlichen Wüstenregion. Wir besichtigen das traditionelle Bewässerungssystem mit seinen Kanälen und erleben die beeindruckende grüne Pracht dieser einzigartigen Kulturlandschaft. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch der historischen Jawatha-Moschee, die im 7. Jahrhundert vom Stamm der Banu Abdul Qays gegründet wurde. Sie gilt als die erste Moschee im östlichen Teil der Arabischen Halbinsel und war nach der Prophetenmoschee in Medina die zweite Moschee im heutigen Königreich, in der das Freitagsgebet abgehalten wurde. Al Ahsa birgt zudem ein uraltes Geheimnis: Der griechische Geograf Strabo beschrieb einst das sagenhafte arabische Königreich Gerrha, dessen Hauptstadt mit prachtvollen Häusern aus Gold, Silber und farbigen Steinen geschmückt gewesen sein soll. Bis heute wurde der genaue Standort dieser antiken Stadt nicht lokalisiert, doch Forscher vermuten, dass Al-Hofuf ein möglicher Ort dafür sein könnte. Hier beginnen wir unsere Entdeckungsreise durch eine Region, in der sich Geschichte und Legende auf faszinierende Weise begegnen. Am Abend erreichen wir unser Camp in der Oase von Al Ahsa.
18. Tag: Al Ahsa - Al Khobar
Am Morgen besichtigen wir das imposante Fort Ibrahim mit seiner angrenzenden Moschee. Die Anlage erstreckt sich über 16.500 Quadratmeter und vereint auf eindrucksvolle Weise islamische, militärische und regionale Baustile. Charakteristisch sind die markanten Bögen, Kuppeln und kunstvollen Ornamente, die dem Bauwerk eine besondere Ästhetik verleihen. Das Fort diente über Jahrhunderte als strategischer Stützpunkt und ist heute ein bedeutendes Zeugnis saudischer Architektur- und Regionalgeschichte. Im Anschluss besuchen wir das historisch bedeutsame Al-Mullah-Haus, in dem im Jahr 1913 das Abkommen zwischen den Bürgern von Al Ahsa und König Abdulaziz bin Abdulrahman Al Faisal Al Saud geschlossen wurde - ein Schlüsselereignis für die Eingliederung der Region in das entstehende Königreich Saudi-Arabien. Ein kulinarisches Highlight erwartet uns mit dem traditionellen roten Brot - einem beliebten Grundnahrungsmittel in der Ostprovinz. Seinen charakteristischen Farbton verdankt es den Datteln aus den umliegenden Oasen. Angereichert mit Gewürzen, Käse oder Honig ist dieses nahrhafte Brot besonders während des Ramadan in den Dörfern und Stadtvierteln von Al Ahsa sehr gefragt und in traditionellen Bäckereien weit verbreitet. Eine Kostprobe lohnt sich! Anschließend setzen wir unsere Reise fort und erreichen Al Khobar, eine moderne Küstenstadt am Persischen Golf. Übernachtung im Camp.
19. Tag: Al Khobar - Dammam - Stadtbesichtigung
Heute erkunden wir die pulsierende Küstenregion rund um Dammam, die zusammen mit den Nachbarstädten Al Khobar und Dhahran ein Ballungszentrum mit über zwei Millionen Einwohnern bildet. Dammam ist die fünftgrößte Stadt Saudi-Arabiens und ein bedeutendes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum an der Ostküste des Landes. Unsere Tour mit einer Fahrt entlang der Corniche von Al Khobar, einer gepflegten Uferpromenade mit herrlichem Blick auf den Persischen Golf. Dabei sehen wir das markante Wahrzeichen der Stadt: den Wasserturm von Al Khobar, der auf einer kleinen Insel im Meer liegt. Anschließend geht es weiter zum King Abdulaziz Center for World Culture in Dhahran - besser bekannt als Ithra. Das futuristische Gebäude ragt 90 Meter über die Wüste hinaus und wurde von Saudi Aramco errichtet. Es wurde im Dezember 2016 von König Salman eingeweiht und gilt als Leuchtturmprojekt der kulturellen Erneuerung im Land. Wenn möglich, besuchen wir die faszinierende „Energy Exhibit“, die auf interaktive Weise die Entdeckung des Öls in Saudi-Arabien und die damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen veranschaulicht. Besucher können hier spielerisch erleben, wie Öl gefördert wird - ein spannender Einblick in die Industrie, die das Land geprägt hat. Im Anschluss besuchen wir das Heritage Village, ein kulturelles Zentrum mit einer Ausstellungsfläche von 21.000 Quadratmetern. In dem fünfstöckigen Bau mit seiner eindrucksvollen traditionellen Architektur wird das kulturelle Erbe Saudi-Arabiens lebendig: Schmuck, Manuskripte, Stoffe, Werkzeuge und Alltagsgegenstände aus allen Landesteilen werden ebenso präsentiert wie regionales Handwerk. Auf einem kleinen Basar können Sie handgefertigte Produkte wie arabische Parfüms, Weihrauch, Körbe und Teppiche entdecken. Ein besonderes Erlebnis bietet das Mittagessen im Restaurant des Heritage Village: Sie haben die Möglichkeit, auf traditionellen Bodenkissen Platz zu nehmen und authentische saudi-arabische Küche zu genießen - darunter würzige Mezze, gegrilltes Fleisch und aromatische Reisgerichte - in einer Atmosphäre wie bei einer saudischen Familie. Sollte das Ithra an diesem Tag geschlossen sein, besuchen wir stattdessen das charmante Taybeen-Museum in Al Khobar. Dieses nostalgische Privatmuseum wurde vom Sammler Majid Al Ghamdi gegründet und beherbergt über 10.000 Ausstellungsstücke aus vergangenen Jahrzehnten: Retro-Spielzeug, Brettspiele, Poster, alte Verpackungen, Kameras, Fernseher und viele weitere Erinnerungsstücke an die Popkultur des Nahen Ostens und darüber hinaus. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Al Khobar.
20. Tag: Rückflug