004 Rundreise Skandinavien - Nordkap - Unser Klassiker

Naturfreunde werden an dieser Skandinavien Rundreise ihre Freude haben. „Hautnah“ erleben Sie die Seen-, Taiga- und Tundralandschaft. Sie erfahren viel über die Samen, über Fischfang und Fischzucht. Eine grandiose Fjord-, Gletscher- und Inselwelt und nicht zuletzt das Erlebnis Nordkap werden Sie begeistern. Die Anreise erfolgt zeitsparend mit dem Flugzeug nach Helsinki und die Rückreise ab Oslo. Mit dem Rotel übernachten wir auf schönen Plätzen in der herrlichen Natur Skandinaviens mit Lagerfeuer, Grillen, Sauna und Möglichkeiten zum Schwimmen.

  • Land der tausend Seen
  • Mitternachtssonne
  • Fjorde, Inseln, Gletscher, Tundra und Taiga
  • „Siida“ Samen Museum
  • Spaziergänge und Wanderungen in herrlicher Landschaft

Leistungen

  • Deutschlandweite Anreise mit der Bahn zum Abflugort und zurück in der 2. Klasse
  • Linienflug mit Lufthansa oder einer anderen renommierten Fluggesellschaft von Frankfurt
    nach Oslo und zurück von Helsinki in der Economy-Klasse, alle Transfers
  • Luftverkehrsteuer, Flughafengebühren, Treibstoffzuschlag
  • Reise mit dem ROTEL-Bus
  • Übernachtung im Rollenden Hotel
  • ROTEL-Frühstück und ROTEL-Abendessen
  • Ein Fischessen aus der Rotelküche
  • Abschiedsessen
  • Deutsche ROTEL-Studienreiseleitung
  • Alle Fährüberfahrten lt. Programm
  • Eintritt am Nordkap (35 €)

Reisedaten

Reisenummer: 004
Reiseart: Rotel-Reise
Dauer: 17 Tage

06.06.-22.06.2024 2.490 €
23.06.-09.07.2024 2.490 €
10.07.-26.07.2024 2.490 € 
27.07.-12.08.2024 2.490 € 

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Reisebericht

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>> Mit Rotel Tours nach Skandinavien

 

 

Reiseverlauf

1. Tag: Flug nach Helsinki
Linienflug nach Helsinki in Finnland. Der Treffpunkt und die Abflugzeit werden Ihnen 4 Wochen vor Reisebeginn bekannt gegeben. Mit einem örtlichen Bus und zu Fuß sind wir heute in Helsinki unterwegs. Wir besichtigen das Sibelius-Denkmal und die außergewöhnliche Felsenkirche im Außenbereich. Wir erkunden das Opernhaus, die Finnlandia Halle, das Parlament und die Reiterstatue von Marshall Mannerheim. Dann den Bahnhof und das Nationaltheater im Jugendstil. Wir fahren am Dom und an der Uspenski Kathedrale vorbei zum Parkplatz neben dem Marktplatz. Anschließend geht es zu Fuß zur Esplanada (Prachtstraße) mit der Meerjungfrau am Marktplatz. Von dort aus erreicht man in wenigen Minuten den Senatsplatz mit der Domkirche, die Universität, das Regierungsgebäude, das Präsidentenpalais und die Uspenski-Kathedrale. Ein Besuch der alten Markthalle im Jugendstil lohnt sich. Wir übernachten heute auf einem guten und sehr schönen Campingplatz direkt an der Ostsee mit Gelegenheit zum Baden und Spazieren.

2. Tag: Helsinki - Kuopio - Iisalmi
07.00 Uhr Abfahrt. Vor uns liegt eine eindrucksvolle Strecke durch die südfinnische Landschaft. Die landwirtschaftlichen Flächen werden nach Norden zu weniger, die Wald- Seen- und Flusslandschaften nehmen zu. Über Lahti und Mikkeli kommen wir in die Universitätsstadt Kuopio, inmitten der weitläufigen finnischen Seenplatte. Fahrt auf die Puijo-Höhe mit der Möglichkeit zu einer Fahrt auf den Puijo-Turm. Von dort hat man einen einmaligen Rundblick auf die finnische Seenlandschaft. Danach Fahrt in die Stadt mit kurzem Aufenthalt am Marktplatz mit der Jugendstil Markthalle, dem Stadthaus und dem Dom. Freizeit am Hafen mit der Möglichkeit, intensiv die Vielfalt der finnischen Seenlandschaft bei einer ca. 1,5-2-stündigen Rundfahrt mit einem der schönen Ausflugsschiffe zu erleben. Anschließend Weiterfahrt durch die sanfte Bauernlandschaft Mittelfinnlands nach Iisalmi. Ein herrlich gelegener Campingplatz am Fluss mit Badegelegenheit erwartet uns.

3. Tag: Iisalmi - Kajaani - Rovaniemi
Durch eine abwechslungsreiche Landschaft führt die Reiseroute nach Kajaani. Dort besichtigen wir die sehr schöne evangelische Holzkirche im neugotischen Stil  (falls geöffnet). Aufenthalt am Marktplatz mit dem kleinsten Rathaus des Nordens. Weiterfahrt durch die Wälder Lapplands, durch die Provinzhauptstadt Rovaniemi zum Polarkreis. Zum Abschluss des einstündigen Aufenthalts laden wir Sie zu einem Getränk am „Polar Circel“ ein. Unser Übernachtungsplatz liegt herrlich am Kemijoki, die Sauna befindet sich direkt am Flussufer. Sie haben die Möglichkeit zum Baden und zu einem Saunabesuch.

4. Tag: Rovaniemi - Inari - Sami Camp
Endlose Waldgebiete wechseln mit Sümpfen und Mooren. In Sodankylä besuchen wir die kleine Lappenkirche (falls geöffnet) aus dem 17. Jh. Weiter führt unsere Reise über die Eismeerstraße nach Norden. Wir erreichen das nette Lappenstädtchen Ivalo am Südende des Inarisees. Durch eine eiszeitliche Landschaft und entlang der wildromantischen Uferstraße geht es nach Inari. Hier besuchen wir ein Museum der besonderen Art. Das Museum „Siida“ informiert ausführlich über das Leben der Samen, der Urbevölkerung Lapplands, über deren Kultur und Geschichte, über die Natur und die ökologischen Zusammenhänge in dieser nördlichsten Region Europas. Sehr anschaulich wird auch über den Polarkreis, die Mitternachtssonne und das Polarlicht informiert. Sie haben Zeit zur Besichtigung und Freizeit. Wir übernachten heute im Camp eines Sami direkt in der Wildnis finnisch Lapplands, ein ganz besonderes Erlebnis. Er liegt wunderschön in einer unberührten Landschaft. Der Platz eignet sich besens für Spaziergänge oder für eine kleine Wanderung.

5. Tag: Sami Camp - Nordkap - Honningsvag
Fahrt zur norwegischen Grenze. Durch eine melancholisch anmutende Landschaft führt unser Weg über die Grenze nach Karasjok. Anschließend fahren wir über Lakselv bis nach Russenes am Olderfjord, ein Nebenarm des gewaltigen Porsangerfjords am Eismeer. Auf dem Weg zu unserem Campingplatz geht es durch ausgedehnte Rentier Weidegebiete. Wir werden immer wieder anhalten, um Rentiere in der Tundra zu beobachten. Die geologischen Formationen entlang unseres Weges sind beeindruckend. Über einen Unterwassertunnel erreichen wir die Nordkapinsel Mageroya. Unser heutiger Campingplatz liegt günstig, ein sehr guter Standort zur Beobachtung der Mitternachtssonne. Dies ist der nördlichste Übernachtungsplatz bei allen Rotel-Reisen, romantisch in einer rauen, baumlosen Tundralandschaft gelegen. Gute Infrastruktur ist vorhanden. Nur wenige Kilometer sind es von hier bis zum Nordkap.

6. Tag: Honningsvag - Alta - Bognelv
Über kahle Inselberge fahren wir zum Nordkap mit dem großen Globus als Wahrzeichen und der Nordkaphalle. Wir halten uns ca. 1,5 Std. am Nordkap auf. Sehr zu empfehlen ist eine Videoshow.  In der Halle können Sie ein Nordkapzertifikat erwerben. Rückfahrt über die neue Küstenstraße und durch den ca. 6,8 km langen Unterwassertunnel aufs Festland. Anschließend fahren wir den Porsangerfjord entlang über Russenes nach Skaidi. Wir erreichen das Sennalandet, Norwegens zweitgrößte Hochebene. In mehreren Siedlungen wohnen die Samen hier während der Sommermonate - ihre Rentiere weiden verstreut in der Tundra. Es geht entlang am Langfjord und wir erreichen Alta am großen Altafjord. Wir besuchen das Museum in Alta mit seinen bis zu 6.200 Jahre alten Felszeichnungen (Gesamtaufenthalt ca. 2 Std.). Bei einem einstündigen Rundgang (leicht) im Freigelände sehen Sie hervorragend erhaltene Felsritzungen. Übernachtet wird bei Bognelv. Unser Campingplatz liegt sehr schön am Ende eines Fjordarmes und hat mehrere nette Aufenthaltsräume.

7. Tag: Bognelv - Lyngseidet - Svensby - Tromsö
Heute erleben wir den Wechsel zwischen Fjell und Fjord. das Zusammenspiel von schroffen, vergletscherten Berggipfeln die im Sonnenlicht funkeln und dem tiefen Blau des Wassers. Ein Leckerbissen für die Fotografen! Wir umfahren den langen Kvaenangen-Fjord und kommen hinauf zur Passhöhe des gleichnamigen Fjells und zum Aussichtspunkt Gildetun. Hier ist der Ausblick auf die umliegenden Berge und den Fjord besonders schön. Bei Storslett erreichen wir den Reissfjord und bald darauf liegt der Lyngenfjord in all seiner Pracht vor uns. Je enger der Fjord wird, um so beeindruckender wird er. In Olderdalen überqueren wir den Lyngenfjord und in Svensby den Ullsfjord jeweils mit einer Fähre. Wir nutzen bewusst die Fähren und nicht die Straße. Die Ausblicke auf die Lyngenberge sind von den Fährschiffen aus ganz besonders beeindruckend! Schließlich erreichen wir Tromsö, das „Paris des Nordens“, und Ausgangspunkt vieler Polarexpeditionen. Unser Campingplatz liegt günstig am Stadtrand von Tromsö.

8. Tag: Tromsö - Stadtbesichtigung
Am Vormittag begleitet Sie Ihr Rotel- Reiseleiter zur Eismeerkathedrale und gibt Ihnen interessante Infos beim Rundgang durch die Innenstadt. Wir empfehlen Ihnen das sehr informative Polarmuseum und das Stadtmuseum. Am Hafen liegt das „Polaria“, ein erlebnisorientiertes Museum zur Polarregion, ebenfalls am Hafen das norwegische Kunstmuseum. Plätze und Fußgängerzonen laden zu einem Bummel ein. Bei schönem Wetter bietet eine Fahrt mit der Seilbahn Fjellheisen auf den Hausberg von Tromsö einen herrlichen Blick auf die Stadt. Mit guter Kondition könnte man auch zu Fuß den Aussichtspunkt erreichen (420 m Höhenunterschied). Es ist einfach am Abend selbständig zum Campingplatz zurückzukehren. Wenn das Wetter es zulässt, wäre ein Aufenthalt auf dem Hausberg von Tromsö auch um Mitternacht möglich. Am 7. oder 8. Reisetag kann dann von dort die Mitternachtssonne beobachtet werden. Danach ist auch noch eine Abfahrt mit der Seilbahn möglich. Unser Campingplatz liegt nur wenige Gehminuten von der Talstation entfernt.

9. Tag: Tromsö - Vesteralen - Sandsletta
Panoramafahrt entlang des Balsfjordes. Durch mehrere mit Birken bestandene Täler, vorbei an moorigen Seen und durch weit verstreute Ortschaften geht unsere Fahrt. Vom Ende des Ofotfjordes blicken wir hinüber auf Narvik. Über die Tjelsundbrücke erreichen wir die Vesteralen. Wir erleben langgestreckte schmale Fjorde und Sunde, gesäumt von einer beeindruckenden Bergwelt. Durch die blaue Stadt Sortland und dem Geburtsort der Hurtigrute Stokmarknes erreichen wir Melbu. Hier gehen wir auf die Fähre, die uns in ca. 25 Min. nach Fiskeböl auf den Lofoteninseln bringt. Fahrt nach Sandsletta an der Westküste. Unser heutiger Campingplatz ist landschaftlich sehr schön gelegen. Sie haben die Möglichkeit zu einem Saunabesuch oder einer Fahrt mit einem Ruderboot, Kanu oder Kajak. Heute werden wir Sie mit gegrilltem Lachs bewirten.

10. Tag: Sandsletta - Lofoten - Fauske
Der heutige Tag bringt wieder ein besonderes Erlebnis - auf unserer Rundfahrt erleben wir eine Landschaft von großer Vielfalt. Schären, Strände, enge Täler, Moore, Wasserarme und Buchten. Die Berge sind teils steil, schneebedeckt, teils leuchtend grün oder kahl. Sie bestehen aus Gneisen und Graniten, die zu den ältesten Gesteinen unserer Erde zählen, bis zu 3,5 Milliarden Jahre alt. Auf unserer Rundfahrt kommen wir zunächst nach Svolvaer, dem wichtigsten Handelszentrum der Lofoten, fahren an der „Lofotkathedrale“ vorbei und kommen nach Leknes. Hier zweigen wir ab, um an der Ostküste entlang - unterbrochen von kleinen Spaziergängen (wetterabhängig) - immer wieder haben wir bezaubernde Ausblicke auf eine urtümliche Landschaft. Weiterfahrt ins Fischerdorf Henningsvaer, dem „Venedig der Lofoten“. Spaziergang durch den Ort zum Aussichtspunkt, kleine Freizeit. Am Nachmittag Rückfahrt über Svolvaer und der herrlichen „Lofast“ (neue Landverbindung zwischen den Lofoten - Vesteralen) nach Lödingen. Von Lödingen bringt uns die Fähre in 1-stündiger Fahrt wieder aufs Festland. Aus der Ferne sieht die Inselreihe wie eine zusammenhängende Bergkette aus, eben die „Lofotenwand“, die senkrecht dem Meer entsteigt. Anschließend Fahrt auf der neuen E 6 mit ihren unzähligen Tunneln nach Fauske, wo der rosarote Marmor gebrochen wird.

11. Tag: Fauske - Polarkreis - Harran
Am Saltdalsfjord entlang kommen wir ins bewaldete Saltdal. An der Touristenstation wollen wir eine längere Pause einlegen und uns zu einer Wanderung (ca. 2 Std.) ins Junkerdalen aufmachen (leicht, meist ebener Pfad, festes Schuhwerk wird empfohlen). Der romantische Wanderweg führt entlang eines reißenden Gebirgsflusses, umgeben von steilen Fels- und Geröllwänden. Zuerst überqueren wir über eine Hängebrücke den Saltelv-Fluss und gelangen auf einem bequemen Wanderweg ins Pflanzenschutzgebiet. Wir wandern durch die steile Felsenschlucht des Junkerdalen, immer am rauschenden Gebirgsfluss entlang und genießen die herrliche Natur und deren saubere Luft. Da dieses Tal durch die Berge äußerst geschützt ist, konnten sich hier besonders seltene Pflanzen, wie z. B. verschiedene kleine Orchideenarten, ansiedeln. Wissenschaftler aus der ganzen Welt interessieren sich für diese Region. Kaum zu glauben, dass man sich nur wenige Kilometer nördlich des Polarkreises befindet. Nach einer kleinen Rast machen wir uns wieder auf den Weg, um dann weiter hinauf aufs Saltfjell zum norwegischen Polarkreis zu fahren (1 Std. Aufenthalt). Anschließend geht es durch das Dunderlandsdalen hinunter nach Mo i Rana. Weiter führt die Reise über Korgen nach Mosjöen am Vefsnfjord. Durch eine liebliche Waldlandschaft kommen wir zum Laksfossen, einer 16 m hohen, natürlichen Lachstreppe. Mit ein wenig Glück können wir Lachse springen sehen. Vorbei an vielen kleinen Seen geht es anschließend durchs sanfte Namsdalen nach Harran.

12. Tag: Harran - Trondheim - Dombas
Entlang des Snasavatnsees und über bewaldete Hügel über Steinkjer zum Trondheim Fjord. An den Ufern des Trondheim Fjordes erleben wir eine sehr fruchtbare Landschaft mit stattlichen Bauernhöfen. Über Levanger erreichen wir die alte Königstadt Trondheim. Wir machen eine kleine Stadtrundfahrt und einen Stadtrundgang zu den alten Speicherhäusern am Nidelv, zum Fahrradlift, zum Stiftsgarden und zum Hafen. Gelegenheit zum Besuch des im Kern mittelalterlichen Doms mit deutscher Führung. Der Dom ist das bedeutendste Heiligtum Norwegens. Die Freizeit und Mittagspause verbringen wir in der gemütlichen Fußgängerzone der Altstadt. Am frühen Nachmittag geht es durchs liebliche Gaultal über Stören nach Oppdal, einem anmutigen Ort in der Talerweiterung der Driva. Auf der Trasse des uralten „Kongsvei“, dem Königsweg, führt unsere Reise weiter durchs Tal der Driva hinauf aufs Dovrefjell, dessen höchsten Punkt wir kurz vor Hjerkinn erreichen. Von hier haben wir vielleicht einen eindrucksvollen Blick auf den Snöhetta (2.286 m), den höchsten Gipfel dieser Region. Über mooriges Gelände, vorbei an manchem stillen See, führt die Straße hinunter ins Bergsteigerstädtchen Dombas.

13. Tag: Dombas - Geiranger - Lom
Die Reise führt durch das Lagen-Tal, vorbei am Lesjaskogsvatnsee und den alten Höfen von Stugafluten, die am Eingang zum Romsdalen stehen. Durch das Romsdalen stürzt die „wilde“ Rauma in schäumenden Stromschnellen. Zahllose Wasserfälle, die vor allem zur Zeit der Schneeschmelze imposant in Erscheinung treten, liegen auf unserem Weg. An der Raststation im Romsdalen machen wir einen kurzen Stopp, um die mächtige Trollwand aus nächster Nähe zu bestaunen. Kurz vor Andalsnes biegen wir ins Isterdalen ab. Nun steht uns eine herrliche Gebirgsfahrt bevor, die uns über drei Pässe, an schmale Fjorde; stille Seen und rauschende Flüsse führt und zahlreiche grandiose Ausblicke bietet. Zunächst fahren wir über die fast senkrecht aufsteigenden Trollstigen. Aufenthalt auf dem Trollstiegen-Plateau und kurze Spaziergänge zu den Aussichtspunkten. Durch das Meierdalen geht es hinunter ins Valldal und zum Nordalsfjord, den wir mit einer Fähre (15 Min.) überqueren. Wieder aufwärts führt die Route vorbei am lieblichen Eidvatnsee hinauf zum „Adlerstig“, wo wir den ersten Blick hinunter zum weltberühmten Geirangerfjord werfen können. Anschließend kommen wir durch viele enge Kurven abwärts nach Geiranger. Unterwegs viele schöne Ausblicke auf die „Sieben Schwestern“ (Wasserfälle), die imposant die steilen Felswände hinabstürzen. Hinter Geiranger windet sich die Straße wieder die Berge hinauf und bald ist die Djupvashütte auf über 1.000 m Höhe erreicht. Von hier bringt uns eine steile, kurvenreiche Straße hinauf zum Aussichtsplateau „Dalsnibba“ (wetterabhängig), mit 1.476 m der höchste Punkt unserer Reise. Der Blick über Berggipfel, Gletscher und auf Schneefelder, in die Täler und auf den Geirangerfjord ist überwältigend und unvergesslich. Anschließend fahren wir an einigen stillen Bergseen vorbei, in denen sich die Bergwelt spiegelt. Durch das Tal der Otta kommen wir nach Gjeilo bei Lom. Unser Campingplatz liegt dirket am Fluss.

14. Tag: Lom - Jontunheimen - Oslo
Fahrt über Lom ins Leirdal mit herrlichen Blicken auf Gebirge und Hochtäler, schließlich in vielen Kehren hinauf zum Sognefjell, unmittelbar in den Bereich der Gletscherriesen Norwegens in der sagenhaften Landschaft von Jotunheimen. Auf dem Jotunheimen Plateau erleben Sie eine beeindruckende Schnee- und Gletscherwelt. Wir machen viele Fotostopps. Auf dem Rückweg kurzer Halt beim alten Erbhof Elveseter mit der „Saga-Säule“. Zurück in Lom besuchen wir die 800 Jahre alte Stabkirche, die noch heute Mittelpunkt der Gemeinde ist. Durchs Gudbrandsdalen gelangen wir über Lillehammer entlang des Mjösasees nach Oslo. Möglichkeit zu Spaziergängen und zum Baden.

15. Tag: Oslo - Stadtbesichtigung
Zwei Tage nehmen wir uns Zeit für die Besichtigung von Oslo. Direkt vom Campingplatz fährt der öffentliche Bus in die Stadtmitte. Bei unserem Stadtrundgang erhalten wir einen guten Überblick über das alte und neue Oslo: Rathaus, Festung Akerhus, Nationalgalerie, Nationaltheater, Königsschloss, Universität, Parlament, Domkirche und die neue Oper. Wir haben viel Zeit für Besichtigungen, auch z.B. für das Museum von Edvard Munch. Auf der Prachtstraße ‘Karl Johans gate‘ oder am Hafen vor dem Rathaus gibt es viel zu entdecken. Am Abend fahren wir mit dem öffentlichen Bus wieder zu unserem Campingplatz zurück. Wer abends länger im Stadtzentrum bleiben möchte, kann mit dem gleichen öffentlichen Bus zum Campingplatz zurückkehren.

16. Tag: Oslo - Stadtbesichtigung
Am frühen Morgen unternehmen wir einen Spaziergang durch den weltberühmten Vigelandpark. Danach besichtigen wir das Polarschiff ‘Fram‘, sowie Thor Heyderdals 'Kon-Tiki‘ und ‘Ra II‘. Anschließend geht es mit dem öffentlichen Bus in die Stadtmitte. Sie haben die Möglichkeit zu einer Bootsrundfahrt im Oslofjord mit herrlichem Blick auf die Stadt. Viele dieser Boote starten mit unterschiedlichen Angeboten rund um Kai 30 vor dem Rathaus. Sie haben viel Freizeit in der Stadt oder am Campingplatz zum Baden und Erholen.

17. Tag: Rückflug
Je nach Abflugzeit haben Sie nochmals die Gelegenheit zum Spazierengehen oder Baden. Auf dem Weg zum Flughafen Fahrt zur Holmenkollen Sprungschanze. Rückflug.