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011a Île de France - Das Herz Frankreichs
Jeder Kulturliebhaber wird von der Fülle der Sehenswürdigkeiten in und um die Weltstadt Paris beeindruckt sein. Weltbekannt durch den Eiffelturm, Notre-Dame und den Triumphbogen ist Paris, die Stadt der Künste, der Mode und des Vergnügens und zugleich der historische, politische und kulturelle Mittelpunkt Frankreichs. Das Pariser Becken, die Île de France, bietet mit der Kathedrale von Saint-Denis und den Schlössern von Versailles und Fontainebleau weitere Höhepunkte der Rundreise in der unmittelbaren Stadtumgebung.
Leistungen
- Rundreise mit unserem kombinierten 24-Sitzer-ROTEL-Bus ab/bis München
- Übernachtung im Rollenden Hotel
- ROTEL-Frühstück und ROTEL-Abendessen
- Abschiedsessen in einem Restaurant
- Metrofahrten in Paris
- Deutsch sprechende ROTEL-Studienreiseleitung
- Rotel-Audiosystem mit Kopfhörer
Reisedaten
Reisenummer: 011a
Reiseart: Rotel-Reise
Dauer: 8 Tage
Reiseverlauf
1. Tag: München - Straßburg - Kaysersberg
Um 8.00 Uhr beginnt unsere Reise in München am Busbahnhof „Messestadt Ost“. Vom Hauptbahnhof München besteht mit der U2 eine Direktverbindung zur Haltestelle „Messestadt Ost“. Die Fahrzeit beträgt ca. 30 Minuten. Die Busroute mit dem Bus führt über Augsburg, Ulm, Stuttgart und Karlsruhe nach Straßburg. Dort spazieren wir durch das malerische Münsterviertel: über die Rabenbrücke, vorbei an schönen Fachwerkbauten, zum Münsterplatz mit der alten Hirschapotheke und dem berühmten Kammerzellhaus. Wir besuchen das Münster, das bedeutendste gotische Bauwerk im Elsass mit seiner beeindruckenden Westfassade, dem berühmten Engelspfeiler und der astronomischen Uhr und runden diese erste Stadtführung mit einem Besuch des hübschen ehemaligen Gerberviertels La Petite France ab. Anschließend fahren wir zu unserem Campingplatz in Kaysersberg.
2. Tag: Kaysersberg - Paris
Nach einer schönen Fahrt durch die herrliche Landschaft von Lothringen erreichen wir Reims, das Zentrum der nördlichen Champagne. Reims war bis zum Jahre 1825 die Krönungsstätte fast aller französischen Könige. Wir besichtigen die Kathedrale Notre-Dame, die wegen des einheitlichen Stils und des umfangreichen Skulpturenprogramms zu den bedeutendsten Kathedralen Frankreichs zählt. Besonders sehenswert sind die modernen, farbigen Fenster von Marc Chagall von 1972 sowie die 2010 und 2015 vollendeten Glasfenster von Imi Knoebel. Die Carnegie-Bibliothek in unmittelbarer Nähe zur Kathedrale steht beispielhaft für den Art-Déco-Wiederaufbau der Stadt nach den Zerstörungen im 1. Weltkrieg. Anschließend fahren wir auf der Autobahn nach Paris.
3. Tag: Paris - monumental und pittoresk
Mit Bus und Metro fahren wir vom Campingplatz ins Pariser Opera Bastille, 1989 unter Mitterand am historischen Ort eröffnet. Unser Spaziergang führt im Viertel St-Paul zur Place des Vosges, einem der schönsten Plätze Frankreichs, vorbei an beeindruckenden Adelspalästen wie dem Hôtel de Sully und über kleine Straßen und Gassen in den Stadtteil Marais. Direkt neben dem immer noch sehr modern wirkenden Centre Pompidou (1977) erfreut uns der fröhliche Strawinski-Brunnen mit seinen mobilen Wasserspeiern von Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely. Wir überqueren die Seine und erreichen die Keimzelle der Stadt, die Flussinsel Ile de la Cité. Nach einer Mittagspause besichtigen wir die Kapelle des ersten Königspalastes, die Sainte-Chapelle, mit ihren prächtigen gotischen Fenstern. An der Kathedrale Notre-Dame vorbei nehmen wir am Rathaus die Metro. Im Innenhof des Louvre bewundern wir die gläserne Pyramide. Anschließend bewegen wir uns durch den kleinen Triumphbogen auf der historischen Achse ein Stück weit durch die Tuilerien-Gärten. Die Metro bringt uns zur Station Champs-Elysées/Clemenceau in die Nähe mehrerer Paläste: Petit und Grand Palais sowie Elysée-Palast. Mit Blick auf großartige Gebäude rechts und links der breiten Prachtstraße und stets den Triumphbogen als Zielpunkt vor Augen spazieren wir weiter zu den sechs neuen Kristallbrunnen am Rond-Point. Nach einer Freizeit treffen wir uns am Triumphbogen, um von der Dachterrasse einen schönen Blick auf die Champs-Elysées, die Stadt und das neue Wolkenkratzer-Viertel La Défense zu werfen, bevor wir mit der Metro zurück zum Campingplatz fahren.
4. Tag: Paris - ganz königlich
Am Morgen fahren wir mit dem Bus zum Schloss von Versailles, dem Zentrum und Höhepunkt der royalen Prunksucht unter Ludwig XIV., der hier ein Sinnbild seiner absoluten Machtfülle schaffen hat lassen. Nach der Besichtigung der Innenräume des Schlosses sollte man in seiner Freizeit auf jeden Fall noch einen Blick in die sprichwörtlich französischen, kunstvoll vom berühmten Le Nôtre angelegten königlichen Gärten werfen. Den Eindruck von Größe und Macht der französischen Herrscher ergänzt die gotische Kirche von St. Denis, einem Vorort im Norden von Paris, die in Bautechnik und Architektur vorbildgebend für die meisten gotischen Kathedralen Frankreichs war. Kunsthistorisch ist die Kirche vor allem als Grablege der französischen Könige interessant. Auch wenn deren Gebeine nicht mehr alle hier ruhen, sind doch die meisten Grabmonumente noch sehr gut erhalten und zeugen von Prunk und Herrlichkeit der französischen Herrscher. Mit dem Bus geht es zum Campingplatz zurück.
5. Tag: Paris - Hauptstadt des 19. Jahrhunderts
Fahrt mit der Metro. Unser dritter Tag in Paris beginnt mit dem Blick vom Trocadéro auf den Eiffelturm, dem 1889 zur Weltausstellung von Gustave Eiffel erbauten heutigen Wahrzeichen der Stadt. Wer möchte, fährt hinauf auf das riesige Stahlgerüst, lässt sich den Wind um die Nase wehen und sieht die Stadt noch einmal von oben, von wo aus man noch ein paar ganz neue Perspektiven auf die Stadt erhält. Wer geerdet bleiben will, hat die Möglichkeit, mit einem Boot die Seine bis zur île de la Cité hinauf- und wieder herabzufahren, vorbei an Invalidendom, Musée d’Orsay und Pont-Neuf. Nach einer Freizeit spazieren wir vorbei an begrünter Fassade und Garten des modernen Musée du Quai Branly zum Denkmal für Lady Di, die 1997 im Tunnel unterhalb der Place de I´Alma starb. Die Metro bringt uns in die Nähe des ehemaligen Künstler- und Vergnügungsviertel Montmartre, wo sich noch immer die Zeichner und Maler tummeln, etwa auf der Place du Tertre mit seinen Gaststätten und Terrassen. Von der Freitreppe vor der Kirche Sacré-Coeur kann man den wunderbaren Ausblick auf die Pariser Innenstadt genießen. Am Abend erholen wir uns auf dem Campingplatz.
6. Tag: Paris - Giffaumont
Wir treten die Rückreise an und besuchen Fontainebleau, das bedeutendste Renaissance-Schloss Frankreichs mit seinen kostbar ausgestatteten Prunkräumen, prächtigen Wandteppichen und wertvollem Mobiliar. Besonders reizvoll ist ein Spaziergang durch die gepflegten, weitläufigen Gartenanlagen. Weiter geht es nach Troyes, ins Zentrum der südlichen Champagne. Wir besuchen die Kathedrale St-Pierre-et-St-Paul mit ihrem weiten fünfschiffigen Innenraum und schönen Farbfenstern und bewundern am Rathaus die Gedenkplakette, die die dankbaren Bürger der kanadischen Stadt Montréal dem aus Troyes stammenden Gründer ihrer Stadt „in Dankbarkeit“ gestiftet haben. Die sehenswerte Altstadt mit ihren engen Gassen und herrlichen Fachwerkhäusern erinnert an die Zeit, als Troyes - durch die Seine mit Paris verbunden - eine wichtige mittelalterliche Handelsstadt war. Hier essen wir in einem typischen Restaurant und fahren im Anschluss weiter zu unserem Campingplatz in Giffaumont.
7. Tag: Giffaumont - Kaysersberg
An St-Dizier und Toul vorbei erreichen wir Nancy, die ehemalige Hauptstadt Lothringens. Unseren Rundgang beginnen wir an einem kleinen Triumphbogen mit besonderer Geschichte, spazieren dann zur ‚Porte de la Craffe‘, dem einzigen noch erhaltenen mittelalterlichen Stadttor, und weiter vorbei am alten Herzogsschloss und durch die schönen Anlagen des Stadtparks „La Pépinière“ mit Auguste Rodins Lorraine-Statue. Weiter bummeln wir zur Place Stanislas, einem der schönsten Plätze Europas, umgeben von kunstvollen Schmiedearbeiten, Fontänen und prächtigen Fassaden, die ihn symmetrisch einrahmen. Nach einer Kaffeepause geht es schließlich zurück nach Kaysersberg zum Campingplatz.
8. Tag: Kaysersberg - München
Um 8.00 Uhr treten wir die Rückreise an. Die Route führt auf die Autobahn und über Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Augsburg nach München zum Busbahnhof „Messestadt Ost“. In München kommen wir, je nach Verkehrslage, um ca. 16.00 Uhr an.