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048 Große Reise durch das südliche Afrika
Die umfassende Reise durch das südliche Afrika - voller Abwechslung, durch ursprüngliche Landschaften mit überwältigender Flora und Fauna, durch berühmte tierreiche Nationalparks und in Metropolen wie Pretoria und Kapstadt. Wir staunen über die endlosen Weiten der Namibwüste, erleben einen Hauch deutscher Kolonialgeschichte und die donnernden Wassermassen der Viktoriafälle von Zimbabwe aus.
Leistungen
- Deutschlandweite Anreise mit der Bahn zum Abflugort und zurück in der 2. Klasse
- Linienflug mit Qatar Airways oder einer anderen renommierten Fluggesellschaft von
Frankfurt über Doha nach Johannesburg und zurück von Kapstadt über Doha in der
Economy-Klasse, alle Transfers - Luftverkehrsteuer, Flughafengebühren, Treibstoffzuschlag
- Reise mit dem 34-Sitzer-Allradbus einschließlich Pirschfahrten im Etosha N.P.
und im Krüger N.P. - Übernachtung im Rollenden Hotel
- ROTEL-Frühstück und ROTEL-Abendessen
- 1 Abendessen in einem landestypischen Lokal
- Abschiedsessen in einem Lokal
- Deutsche ROTEL-Studienreiseleitung
- Eintritte in Nationalparks (ca. 100 €) (außer beim fakultativen Ausflug in den Matobo N.P.)
Teilnahmevoraussetzungen
- Siehe Teilnahmevoraussetzungen
Reisedaten
Reisenummer: 048
Reiseart: Rotel-Reise
Dauer: 27 Tage
04.01.-30.01.2023 | 3.490 € | ☎ | |
10.09.-06.10.2023 | 3.490 € | ☎ | |
03.01.-29.01.2024 | 3.490 € |
☎ Bitte anrufen
2023 und Vorschau 2024
Reiseverlauf
1. und 2. Tag: Flug nach Johannesburg - Pretoria
Linienflug nach Kapstadt in Südafrika. Der Treffpunkt und die Abflugzeit werden Ihnen 6 bis 8 Wochen vor Reisebeginn bekannt gegeben. Nach der Ankunft in Johannesburg fahren wir nach Pretoria mit Besichtigung des Union Buildings und Voortrekker Monuments. Anschließend kommen wir in die Innenstadt Pretorias mit dem Church Square.
3. Tag: Pretoria - Nelspruit - Krüger Nationalpark
Über Nelspruit fahren wir zum Eingang des Krüger Nationalparks bei Malelane. Pirschfahrt bis zu unserem Campingplatz Skukuza.
4. Tag: Krüger Nationalpark
Der ganze Tag ist der Wildbeobachtung im weltberühmten Krüger Nationalpark gewidmet. Die Fahrt führt durch einen Teil dieses weltbekannten Wildschutzgebietes, das sich über 385 km von Norden nach Süden erstreckt und eine Fläche von über 2 Millionen Hektar bedeckt. Der Park verfügt über 11 Camps, die alle mit Restaurants und Läden ausgestattet sind. Jede Art von Großwild sowie Zebras, Giraffen, Wildhunde, Reptilien, Antilopen-, Büffel- und Affenarten sowie 422 verschiedene Vogelgattungen sind dort zu sehen. Auch der Pflanzenliebhaber kommt auf seine Kosten und findet eine Vielzahl von Bäumen, Sträuchern und Gräsern. Unsere Fotopirsch führt von Skukuza über Satara nach Letaba.
5. Tag: Krüger Nationalpark - Tshipise
Beim Pfuri Gate verlassen wir den Krüger Nationalpark. Entlang den Soutpansbergen kommen wir nach Tshipise. Auf unserem schönen Campingplatz haben Sie die Gelegenheit, jederzeit in verschieden heißen Becken zu baden.
6. Tag: Tshipise - Masvingo
Bei Beitbridge überqueren wir die Grenze nach Zimbabwe und fahren nach Masvingo. Übernachtet wird direkt bei den Ruinen von Great Zimbabwe. Wir besichtigen die Great Zimbabwe Ruins - eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Afrikas. Dieser Ort gab dem Land Zimbabwe seinen Namen. Die historischen und im südlichen Afrika einmaligen Ruinen waren einst die Hauptstadt eines mächtigen Königreichs. Im 11. Jahrhundert begonnen und nur aus Stein gebaut, gehören die Ruinen auch zu den ältesten und größten Bauwerken des südlichen Afrikas. Wir erkunden diesen mystischen Komplex mit dem „Conical Tower“, den der deutsche Forscher Karl Mauch im 19. Jahrhundert wiederentdeckte.
7. Tag: Masvingo - Matobo Nationalpark
Wir fahren zum Matobo Nationalpark. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit zu einem Landrover-Ausflug in den Matobo Nationalpark, wo sich auch das Grab von Cecil Rhodes befindet. Die bizarren Formationen der riesigen Granitblöcke, Höhlen mit Felsmalereien und ein Reservat mit vielen verschiedenen Tierarten machen den Matobo Nationalpark zu einem beliebten Ausflugsziel.
8. Tag: Matobo Nationalpark - Dete
Die Fahrt führt nach Bulawayo, der zweitgrößten Stadt des Landes und Hauptstadt der Provinz Matabeleland. Weiter fahren wir über Kenmaur und Lupani durch das Kohlerevier von Zimbabwe nach Dete am Rande des Hwange Nationalparks. Der Hwange Nationalpark ist mit 14.651 qkm der größte Nationalpark in Zimbabwe und gehört zu den bedeutendsten Naturschutzgebieten. Sie haben die Möglichkeit, im Hwange Nationalpark an einer Pirschfahrt teilzunehmen.
9. Tag: Dete - Viktoriafälle
Wir fahren zu den weltberühmten Viktoriafällen. Abends zum Sonnenuntergang haben Sie die Möglichkeit, auf dem Sambesi eine Bootstour mit Tierbeobachtung zu unternehmen.
10. Tag: Viktoriafälle
Wir haben einen ganztägigen Aufenthalt an den Viktoriafällen. Sie haben die Möglichkeit zu einen Helikopterrundflug über die Viktoriafälle. Livingstone hat (als erster Europäer) diese Wasserfälle, die bis zu 100 Meter in die Tiefe donnern, entdeckt und sie als die Schönsten der Welt bezeichnet. Mosi oa Tunya, „Der donnernde Rauch“, nennen sie die Eingeborenen. Über eine Breite von etwa 1,6 Kilometern stürzen bis zu 500 Millionen Liter Wasser pro Minute in die Tiefe.
11. Tag: Viktoriafälle - Kasane
Wir fahren zur Grenze nach Botswana und anschließend weiter nach Kasane, dem Tor zum Chobe Park. Der Chobe Nationalpark ist der zweitgrößte Nationalpark im Land.
12. Tag: Kasane - Popa Falls (Stromschnellen)
Wir fahren zur Grenze nach Namibia. Übernachtet wird auf dem, am Ufer des Okavango gelegenen, Ngepi Camp. Das Camp ist für seine entspannte Atmosphäre, einen vor Krokodilen sicheren Swimmingpool im Fluss und seine schönen Baumhäuser entlang des Flusses bekannt.
13. Tag: Popa Falls (Stromschnellen) - Rundu
Wir fahren zu den Popa-Stromschnellen. Der Okavango durchbricht hier ein vier Meter hohes Felsenriff. Anschließend fahren wir nach Rundu.
14. Tag: Rundu - Etosha Nationalpark
Morgens haben Sie die Möglichkeit, eine örtliche Schule zu besuchen (nicht in den Ferien). Danach fahren wir durch das Kavangoland. Die Kvango gehören zu den besten Holzschnitzern Namibias. Durch das Lindequist Gate fahren wir in den Etosha Nationalpark. Wir machen eine Wildbeobachtungsfahrt bis zu unserem Camp Namutoni.
15. Tag: Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark liegt im Norden von Namibia und ist mit seiner Fläche von 22.275 qkm eines der schönsten Naturschutzgebiete Afrikas. Der Park befindet sich am Rand des Kalahari-Beckens und ist eine Kombination aus Buschwald und Savanne. Ein Besuch des Etosha Nationalparks ist für jeden Namibia-Reisenden ein absolutes Muss: 114 Säugetierarten, darunter das seltene schwarze Nashorn, Etosha-Elefanten, Gnus, Zebras, Antilopen, Warzenschweine und Hyänen und die „großen drei Katzen“ - Löwe, Gepard und Leopard - leben im Park. Doch auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten. Rund 300 Vogelarten sind im Etosha Nationalpark zu Hause, darunter der Bienenfresser, verschiedene Geierarten, Falken und Reiher. Bei unserer ganztägigen Wildbeobachtungsfahrt werden wir verschiedene Wasserstellen anfahren, an die die Tiere zum Trinken kommen. Immer wieder werden wir großen Tierherden begegnen. Ein Höhepunkt ist die Übernachtung im sehr gut ausgestatteten Camp Okaukuejo. Das Camp liegt direkt an einer natürlichen Wasserstelle, die nachts beleuchtet ist und beste Möglichkeiten zur Tierbeobachtung bietet.
16. Tag: Etosha Nationalpark - Khorixas
Beim Andersontor verlassen wir den Etosha Nationalpark und fahren nach Outjo. Auf der Fahrt nach Khorixas machen wir einen Abstecher zu den Ugab-Terrassen und den Fingerklip - ein weiterer landwirtschaftlicher Höhepunkt dieser Reise. Gemeinsam unternehmen wir einen kleinen Spaziergang zum Fuße des Fingerklip, von wo aus wir atemberaubende Ausblicke über die Weite Namibias haben. Anschließend fahren wir nach Khorixas, dem Verwaltungszentrum des Damarlandes.
17. Tag: Khorixas - Swakopmund
Herrliche Fahrt entlang dem Brandbergmassiv, der höchsten Erhebung des Landes, mit dem 2.573 m hohen Königstein. Das Brandbergmassiv kam schon in prähistorischer Zeit eine besondere Bedeutung zu. Die dort lebenden Bergdamaras nennen das Massiv „Daureb“, was so viel heißt wie brennender Berg. Anschließend erreichen wir Swakopmund an der Atlantikküste. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt haben Sie Freizeit. Abends besteht die Möglichkeit, in einem Restaurant Wild oder Fisch zu essen.
18. Tag: Swakopmund
In Swakopmund können Sie den Tag individuell gestalten. Nachfolgend machen wir verschiedene Vorschläge. Sehr empfehlenswert ist der Besuch des historischen Museums, das einen vor allem für uns interessanten Einblick in das Leben während der Zeit der Schutztruppe gewährt. Ein Stadtbummel, ein Cafe-Besuch, ein Spaziergang auf der alten Landungsbrücke „Jetty“ und/oder ein Aufenthalt an der Promenade mit der stürmischen Brandung des Atlantiks sind erholsam. ODER Sie haben die Möglichkeit zu einem Ausflug mit einheimischen Fahrzeugen in die Wüste Namib. Sie lernen die Wüste in ihrer Vielgestaltigkeit kennen. Mondlandschaften wechseln mit bizarren Felswänden, Sanddünen mit einer hoch interessanten Vegetation. Hierbei ist eine einzigartige Sehenswürdigkeit Namibias zu bewundern - die älteste Pflanze der Welt: welwitschia mirabilis namibiensis, „Wunder der Wüste“. Die Welwitschia gilt als die „runzelige, alte Bewohnerin der Namib“. Oft bedeckt sie eine Fläche von 25 qm und mehr. Die welwitschia mirabilis gehört zur nacktsamigen Ordnung Gnetales und wächst endemisch (d. h. sie kommt nur hier natürlich vor) in der Wüste Namib. Obwohl die Pflanze mehrere hundert Jahre alt wird, besitzt sie nur ein einziges immerwährend wachsendes Blattpaar. Aufgrund ihres häufigen Vorkommens ist die Welwitschia unter anderem in den Wappen Namibias, der Stadt Swakopmund und der Region Kunene abgebildet. ODER Sie haben die Möglichkeit, an einer 3,5-stündigen Bootsfahrt mit Champagnerfrühstück, frischen Austern und Häppchen ab Walvis Bay teilzunehmen. Bei diesem Ausflug fahren Sie mit Minibussen von Swakopmund nach Walvis Bay. Die Boote legen ab Walvis Bay ab und fahren durch den Hafen zur Bird Island. Von hier wird der Pelican Point angesteuert, wo sich eine große Robbenkolonie befindet und große Delfinschwärme neben dem Boot her schwimmen. Vogelliebhaber können auch Kormorane, Pelikane u. a. beobachten. ODER Sie nehmen an einem 3-stündigen Ausflug mit Geländefahrzeugen zur Sandwich-Harbour-Bay teil. ODER Sie unternehmen einen 2,5-stündigen Rundflug über die Namibwüste. Bei diesem Flug erhalten Sie einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der Wüste Namib. Unter anderem wird entlang der Küste, über einmalige Sterndünenformationen, über Sossusvlei und über das Diamantensperrgebiet geflogen.
19. Tag: Swakopmund - Windhoek
Auf der Weiterfahrt, nun wieder auf einer Teerstraße, passieren wir Karibib, ein kleines Städtchen, das bekannt ist für seine Marmorvorkommen. Allmählich verlassen wir die Wüste und fahren nach Okahandja. Nach einem kurzen Besuch des Holzschnitzermarktes, wo Sie Souvenirs kaufen können, führt die Fahrt nach Windhoek.
20. Tag: Windhoek
Windhoek ist die größte Stadt in Namibia und zugleich die Hauptstadt des Landes. Das schmucke Städtchen liegt relativ hoch auf 1.650 Metern malerisch in einem Talkessel, gesäumt von den Erosbergen im Norden und den Auasbergen im Süden. Nach Westen hin erstreckt sich das Khomas Hochland in Richtung Namib und Küste. Der Baustil entspricht dem moderner Städte. Daneben findet man zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit. Windhoek wirkt - für eine afrikanische Stadt - sauber und ein wenig kleinstädtisch, obwohl die Atmosphäre durchaus kosmopolitisch geprägt ist. Der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants, bestens sortierte Supermärkte, deutsches Brot, Wurst und Bier. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, wenngleich die offizielle Landessprache in Namibia Englisch ist. Freizeit.
21. Tag: Windhoek - Keetmanshoop
Durch das Siedlungsgebiet der „Rehoboter Baster“, einem namibischen Volksstamm, erreichen wir Mariental, das Zentrum der Karakul-Schafzucht. Auf der Weiterfahrt machen wir vor Keetmanshoop einen Abstecher zum Köcherbaumwald, wo sich noch etwa 300 Exemplare dieser seltsamen Aloeart befinden. Anschließend fahren wir zur kleinen Ortschaft Keetmanshoop.
22. Tag: Keetmanshoop - Springbok
Wir fahren zu einem landschaftlichen Höhepunkt der Reise, dem Fish River Canyon, eine 161 km lange und bis zu 550 m tiefe Felsschlucht. Der Canyon ist nach dem Grand Canyon der größte der Welt. Anschließend führt uns die Route durch menschenleeres Gebiet und eine steinige „Mondlandschaft“ zum Oranje-Fluss, der die natürliche Grenze zwischen Namibia und Südafrika bildet. Nach Erledigung der Grenzformalitäten geht es über Steinkopf nach Springbok im Gebiet der Kupferminen.
23. Tag: Springbok - Kapstadt
Durch immer feuchter werdendes Gebiet fahren wir im Namaqualand über Van Rhynsdorp und Citrustal zum Pikenaarskloof. Über die Passstraße N 7 kommen wir ins eigentliche Kapland und nach Kapstadt. Unser Campingplatz liegt in Melkbosstrand, etwa 25 km nördlich von Kapstadt.
24. Tag: Kapstadt
Wir fahren zur Seilbahnstation. Sie haben die Möglichkeit, auf den Tafelberg zu fahren. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf eine der schönsten Städte der Welt und die Kaphalbinsel. Sie können auch wandern (ca. 1 Std., leicht). Anschließend geht es hinunter in das Zentrum, wo wir einen kleinen Stadtbummel unternehmen: durch den Company's Garden, in dem die Angestellten der ehemaligen Ostindischen Handelsgesellschaft Obst und Gemüse für die Schiffsbesatzungen angebaut haben, vorbei am Parlamentsgebäude zur Tutukirche, wie die St. George Kathedrale im Volksmund heißt, Bummel über die St. George Mall zum Green Market, Freizeit. Am Nachmittag fahren wir zur Victoria & Alfred Waterfront. Beim Aufenthalt bis gegen 21.00 Uhr besteht die Möglichkeit zum Einkaufen, Bummeln, zum Besuch des Aquariums und Abendessen in einem der unzähligen guten Restaurants. Anschließend Rückkehr nach Melkbosstrand.
25. Tag: Kaphalbinsel
Wir unternehmen einen Ausflug rund um die Kaphalbinsel, die 51 km lang und bis zu 16 km breit ist. Über Sea Point erreichen wir Clifton und haben einen herrlichen Blick auf die berühmte Felsformation der Zwölf Apostel. Bei Hout Bay erreichen wir den Chapman's Peak Drive, eine spektakuläre Panoramaroute 150 m über dem Meer. Wir fahren in den Cape Peninsula Nationalpark mit fantastischer Fynbosvegetation. Nach der Mittagspause am Cape Point wandern wir zum Kap der Guten Hoffnung (ca. 1 Std., mittel bis schwer). Alternativ können Sie mit dem Bus fahren. Über Simon's Town mit seinem Pinguinstrand und Muizenberg kehren wir zurück nach Melkbosstrand.
26. und 27. Tag: Rückflug
Je nach Abflugzeit in Kapstadt machen wir einen Spaziergang durch den Botanischen Garten Kirstenbosch. Anschließend Transfer zum Flughafen und Rückflug.