076 Expeditionsreise Mongolei

Die Mongolei ist ein ideales Land für Reisen mit dem Rollenden Hotel. Diese Expeditionsreise lässt Sie einige der letzten unberührten Gebiete der Erde erleben. Wir sind mit unserem geländegängigen Rotel-Allradbus unterwegs durch die endlose mongolische Grassteppe, durch unwegsame Vulkanfelslandschaften und in der sagenhaften Wüste Gobi. Wir übernachten inmitten schönster Wildnis oder bei den Yurten der Nomaden, die ihre ursprüngliche Lebensweise pflegen. Die Wanderungen in herrlicher Natur sind ein Erlebnis.

 

  • Zu Gast bei den Nomaden in der mongolischen Steppe
  • Hauptstadt Ulan Bator
  • Sagenhaftes Karakorum, lamaistische Klosteranlage
  • Wanderungen in der Wüste Gobi und in den Tälern des Gobialtais
  • Nationalpark mit Heiligem Berg der Mongolen
  • 3 Übernachtungen in freier Natur

Leistungen

  • Deutschlandweite Anreise mit der Bahn zum Abflugort und zurück in der 2. Klasse
  • Linienflug mit Turkish Airlines oder einer anderen renommierten Fluggesellschaft von Frankfurt über Istanbul nach Ulan Bator und zurück in der Economy-Klasse, alle Transfers Luftverkehrsteuer, Flughafengebühren, Treibstoffzuschlag 
  • Reise mit dem kombinierten 20-Sitzer-Allradbus
  • Übernachtung im Rollenden Hotel
  • ROTEL-Frühstück und ROTEL-Abendessen
  • 6 Abendessen in Jurtencamps und Lokalen 
  • Deutsche ROTEL-Studienreiseleitung
  • Eintritte in Nationalparks
  • Örtliche Führer und Begleiter

Reisedaten

Reisenummer: 076
Reiseart: Rotel-Reise
Dauer: 18 Tage

10.07.-27.07.2024 3.490 € 

☎ Bitte anrufen

 

Reiseverlauf

1. Tag und 2. Tag: Flug nach Ulan Bator
Linienflug nach Ulan Bator in der Mongolei. Der Treffpunkt und die Abflugzeit werden Ihnen etwa 10 Wochen vor Reisebeginn bekannt gegeben. Nach der Ankunft in Ulan Bator haben Sie Freizeit.

3. Tag: Ulan Bator
Wir fahren in die Stadt und besichtigen das Gandangkloster, das seit 1990 wieder Ausbildungsstätte für Mönche und Lamas ist. Anschließend unternehmen wir im Zentrum von Ulan Bator einen Rundgang: Suchbaatar Platz mit Parlamentsgebäude, Kulturpalast und Alte Oper. Am Abend besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Folkloreveranstaltung.

4. Tag: Ulan Bator - Hustai Nationalpark
Nach einer Fahrt durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet und durch die beeindruckende, wilde Landschaft der Zentralmongolei, erreichen wir den Hustai Nationalpark. Wir unternehmen eine Wanderung und erreichen Aussichtspunkten mit unglaublich schönen Ausblicken auf die Hustai Berge. Es bestehen gute Chancen, Rotwild, Mönchsgeier und andere zahlreiche Raubvögel wie Adler und Falken zu beobachten.

5. Tag: Hustai Nationalpark - Ögi-Nuur-See
Die Reise führt in Richtung Westen bis zum Ögi-Nuur-See, wo uns idyllische Fotomotive erwarten. Wir übernachten in einem Jurtencamp am Seeufer.

6. Tag: Ögi-Nuur-See - Taikhar-Monolith
Vormittags führt der Weg weiter in westlicher Richtung bis nach Tsetserleg. In der Hauptstadt der Provinz Archangai Aimaks besichtigen wir das Klostermuseum Buyandelgeruulekh. Nach einer kurzen Versorgungsmöglichkeit fahren wir über den ca. 2.000 m hohen Tsaraan Dawaa in das Tal des Tamirflusses. Am Ufer befindet sich ein 16 m hoher Monolith, der Taikhar-Monolith, der von den Mongolen verehrt wird. Dann haben Sie Freizeit zum Wandern.

7. Tag: Taikhar-Monolith - Karakorum
Über Tsetserleg fahren wir zur alten Hauptstadt Karakorum. Nach einer Versorgungsmöglichkeit besichtigen wir die 1586 durch Altan Khan errichtete Klosteranlage Erdene Zuu sowie die Baureste der ehemaligen Hauptstadt des mongolischen Weltreichs. Das Kloster ist, wesentlich später als die Stadt, am Rande der ehemaligen Hauptstadt erbaut worden. Die Pläne für die Hauptstadt und der Baubeginn gehen zurück auf den großen Dschingis Khan. Aber erst Ögedei Khan und sein Sohn Mönke Khan haben sie dann als solche genutzt. Von der alten Hauptstadt selbst ist außer zwei steinernen Schildkröten, die heute noch von den Bewohnern Karakorums verehrt werden, fast nichts mehr erhalten. Das Kloster wird seit der Selbstständigkeit der Mongolei im Jahre 1990 langsam restauriert. Übernachtet wird wieder in einem Jurtencamp.

8. Tag: Ausflug zum Orchon Wasserfall - Wildübernachtung
Sie haben die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Ausflug mit kleinen Geländebussen zum Orchon Wasserfall. Der Weg ist beschwerlich, aber die herrliche Landschaft entschädigt dafür reichlich. Das Tal des Orchonflusses ist ein fruchtbares Feuchtgebiet. Viele Nomaden verbringen hier die Sommermonate mit ihren Tierherden. Um den Orchon Wasserfall  zu erreichen, wird noch ein riesiges Lavafeld überquert. Nach der anstrengenden Fahrt erwartet uns beim Wasserfall eine reizvolle und bezaubernde Landschaft. Mit einer Fallhöhe von 20 m und einer Breite von 10 m ist er der größte Wasserfall im Bereich des Changai-Gebirges. Die Gäste, die an diesem Ausflug nicht teilnehmen wollen, haben am Vormittag einen freien Aufenthalt in Karakorum und fahren am Nachmittag mit dem Rotel-Bus zum Übernachtungsplatz in freier Natur (wetterabhängig), wo wir uns wieder alle treffen..

9. Tag: Orchon Wasserfall - Saichan Ovoo
Durch eine hügelige Steppe kommen wir nach Arvayheer. Die Provinzhauptstadt des Öwörchangai ist der letzte und somit sehr wichtige Ort für die Versorgung des Hinterlandes. Auch wir werden uns hier –versorgen, um anschließend weiter südwärts in die Wüste Gobi an den Ongifluss in der Nähe von Saichan Ovoo zu fahren.

10. Tag: Saichan Ovoo - Bayanzag
Am Morgen unternehmen wir eine Wanderung (ca. 1 Std., leicht) durch das Ongiflusstal. Wir fahren durch die Wüste Gobi und erreichen Bayanzag. Hier sind versteinerte Knochen und Eier von Riesenechsen sowie Dinosauriern aus der Kreidezeit gefunden worden.

11. Tag: Bayanzag - Wüste Gobi/Khongoryn Els
Heute fahren wir in die südöstlichen Ausläufer des Gobialtais. Nun begeben wir uns in das Gebiet mit den größten Sanddünen der Mongolei, Khongoryn Els. Hier haben Sie Freizeit zum Wandern. Übernachtet wird in einem Camp in der Nähe der Dünen. Hier können Sie herrliche Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge erleben und genießen.

12. Tag: Wüste Gobi/Khongoryn Els - Dalandzadgad
Die Fahrstrecke führt entlang des Gobialtais mit herrlichen Ausblicken auf die große Düne. In engen Pässen überqueren wir nach Norden hin erneut das gewaltige Massiv des Gobialtais. Wieder in der Ebene der Wüste Gobi erreichen wir am Abend unseren Übernachtungsplatz.

13. Tag: Wandern in der Geierschlucht
Noch einmal kommen wir hinauf in die zerklüftete Bergwelt des Gobialtais. Mitten hindurch führt der enge und verwunschene Canyon Jolyn Am, die Geierschlucht. In der Freizeit haben Sie die Möglichkeit, eine Wanderung (ca. 2 Std., leicht) zu machen. Auf einfachen Wegen kann man bis in die Tiefen der Schluchten gelangen. Nach dem Mittagspicknick fahren wir nach Dalanzadgad zurück. Auf dem Markt versorgen wir uns für die folgenden Tage mit Vorräten.

14. und 15. Tag: Dalandzadgad - Erdsteine Nationalpark
Ist die Strecke bei trockenem Wetter befahrbar, kommen wir zum Tsagaan Suvarga. Die auffallenden Felsformationen werden aufgrund ihrer Farbe „weiße Stupa“ genannt. Wir haben einen Aufenthalt mit fantastischem Blick hinunter auf die durch Erosion geformten Klippen. Über Mandal Govi wenden wir uns nach Nordosten und erreichen den Erdsteine Nationalpark. Die Felsen bestehen aus 500 Mio. Jahre altem Granit und sind zu herrlichen Formen und Gebilden verwittert. In einer idyllischen Umgebung haben wir wieder eine Übernachtung in freier Natur. Sie haben die Möglichkeit zu kleinen Wanderungen. Mit etwas Glück können wir hier Murmeltiere sowie verschiedene Vogelarten, wie Steinadler, Falken und Milane beobachten.

16. Tag: Erdsteine Nationalpark - Heiliger Berg
Wir verlassen den Erdsteine Nationalpark und fahren zu einem heiligen Berg der Mongolen. Die am Fuße des Felsens entspringende Quelle wird von den Nomaden wegen ihrer Heilkraft verehrt. Wir haben hier einen schönen Aufenthalt zum Spazierengehen und zum Fotografieren.

17. Tag: Heiliger Berg - Ulan Bator
Die Fahrt führt nach Zunmod, der Bezirkshauptstadt des Zentralaimaks. In einem Seitental besichtigen wir die Ruine des ehemaligen Klosters Mandschir. Anschließend besuchen wir das hiesige Naturkundemuseum, in dem die Flora und Fauna der mongolischen Bergwelt gezeigt wird. Bevor wir Ulan Bator erreichen, besichtigen wir das Grabmal des unbekannten Soldaten.

18. Tag: Rückflug