Rotel Tours Reiseblog

Expeditionsreise durch die Westmongolei

Ein Film von Albert Heyne

Wieder können wir Ihnen einen beeindruckenden Film von Albert Heyne aus Passau präsentieren. Der Film entstand auf der 24-tägigen Expeditionsreise durch die Westmongolei vom 20.06.-13.07.2016 mit Rotel Tours. Der Film dauert 12 min 44 s (Originallänge: 45 min 25 s).

Diese Expeditionsreise bringt uns in die entlegenen Gebiete der West- und Nordmongolei – ein ideales Reiseland für das Rollende Hotel. Freie Übernachtungen inmitten schönster Natur bleiben unvergesslich. Die ursprüngliche Lebensweise der Nomaden mit ihren weißen Jurten in einer unberührten, weitläufigen Landschaft ist eindrucksvoll.

Ein besonderes Highlight am Ende der Reise ist der Besuch des Naadamfestes in der Hauptstadt Ulan Bator. Das bunte Treiben und die vielen Menschen in ihren traditionellen Gewändern geben Einblick in das Lebensgefühl der Mongolen, das beim Naadamfest seinen Höhepunkt erreicht.

Was der Film zeigt:

– Grandiose Bergwelt des Mongolischen Altai. Extrem einsame Landschaft in der Westmongolei.

– Tiefblauer, malerisch gelegener, leicht salzhaltiger Tolbo-See.

– Der Piste nach Norden folgend kommen wir zum tiefblauen, malerisch gelegenen Tolbo-See. Sein Wasser in dieser wüstenhaften Landschaft ist leicht salzhaltig.

– Wir besuchen eine Jurte und werden von den Nomaden sehr gastfreundlich aufgenommen.

– Die Tiere der Nomaden: Schafe, Ziegen, Pferde, Yaks, teilweise Rinder.

– Nachbarn und die ganze Familie helfen mit bei der alljährlichen Schafschur.

– Wildübernachtung auf einem geschützten Bergsattel in der Nähe des Achit-Sees.

– Besuch eines kleinen hölzernen buddhistischen Tempels am Wegesrand.

– Übernachtung in einsamster Steppenlandschaft in einem weiten Tal in der Nähe des Telmen-Sees. Mit Wildblumen dekoriertes Frühstücksbuffet, Marmelade aus China.

– In einem besonders idyllisch Tal, das vom Delger Mörön durchflossen wird, besuchen wir eine Nomadenfamilie. Der Sohn der Familie aus Ulan Bator ist mit seinen Kindern bei den Eltern zu Besuch. Die Eltern erzählen sagenumwobene Geschichten von ihrem Tal. Übernachtung in der Nähe des kristallklaren Flusses.

– Nagetiere Ziesel und Streifenhörnchen

– Ursprüngliche Taiga der Nordmongolei

– Der Khövsgöl See, der kleine Bruder des Baikalsees, mit seinem kristallklaren Wasser. Der See ist 140 km lang und fasst 2 % der Süßwasserreserven weltweit. Kleine Wanderung oberhalb des Sees.

– Kleine Siedlung Ikh Uul mit hölzernem buddhistischem Tempel.

– Der Salenga, zweitgrößter Fluss der Mongolei.

– Nomaden mit ihren Herden im Licht der untergehenden Sonne.

– Verschieden Wildblumen einschließlich Edelweiß.

– Wieder Übernachtung in einsamer Wildnis. Die Landschaft gehört uns. Zum Abendessen gibt es gegrillte Hähnchen. Zubereitung des Essens durch Reiseleiter, Fahrer und mongolischen Begleiter.

– Der Orchon-Fluss, mit 1124 km der längste Fluss der Mongolei.

– Wir machen einen Ausflug in den Gorchi-Tereldsch-Nationalpark der bekannt ist für seine mächtigen Granitvormationen. Berühmter Schildkrötenfelsen.

– Nomaden gewinnen Stutenmilch.

– Moderne Hauptstadt Ulan Bator. Buddhistisches Gandan-Kloster, Parlamentsgebäude mit Dschingis Khan-Statue.

– Naadamfest, das am mongolischen Parlament seinen Ausgang nimmt. Es ist das beeindruckendste, die Kultur am deutlichsten zum Ausdruck bringende Fest der Mongolen, das zudem noch in der schönsten Sommerzeit jedes Jahr vom 11. bis 13. Juli stattfindet. Die Mongolen messen sich in den drei traditionellen mongolischen Sportarten: Ringkampf, Bogenschießen und Pferderennen.

Aufmarsch der Mongolischen Krieger am Parlament. Eröffnung der Spiele im Nationalen Sportstadion von Ulan Bator. Schlachtgetümmel, mobile Palast-Jurte des Dschingis Khan, Bogenschießen.

 

3 KommentareHinterlassen Sie einen Kommentar

  • Ein schöner Film – wobei ihr allerdings anscheinend damals mit dem Wetter Glück gehabt habt …
    Ich bin gerade von der „normalen“ Mongolei-Reise wieder zurück, und 2019 ist definitiv dort ein verregneter Sommer. Wobei, es war irgendwie wie in Irland – es wechselte ständig. In der Gobi sind wir jedenfalls mehrfach „versackt“ und mussten die Route ändern. Dennoch war das Alternativprogramm jedes Mal mindestens ebenso schön. Man muss das mal mitgemacht haben, ich kann es nur jedem empfehlen. Auch die Übernachtung in freier Natur ist – unter Optimalbedingungen (!) (wir hatten nur eine gemacht, und da waren sie gegeben) – einmalig.
    Laut dem Dumont-Reiseführer soll die Westmongolei aber noch unwegsamer und schwieriger sein … Der Film zeigt zumindest nichts davon.

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