Zu dieser Namibia Rundreise mit Rotel Tours:
www.rotel.de/grosse-namibia-rundreise-unser-klassiker.html
Tag 1 und 2
Unsere Reise mit Rotel Tours begann in Frankfurt. Von dort aus ging es mit Ethiopian Airlines nach
Addis Abeba und weiter nach Namibia. Am Flughafen von Windhoek angekommen, lernten wir unsere Gruppe und unseren Busfahrer und Reiseleiter kennen. Nachdem wir vollzählig waren, ging es direkt los auf Sightseeing-Tour durch Windhoek.
In unserem Camp angekommen, wurden die Kabinen verteilt und wir machten es uns direkt gemütlich. Anschließend hatten wir noch ein gemeinsames Abendessen mit unseren Mitreisenden. Da dies unsere erste Reise mit Rotel Tours war, waren wir schon sehr gespannt, wie unsere erste Nacht in der „Kabine“ sein wird.
Tag 3
Überrascht, wie gut wir geschlafen haben, lernten wir heute Morgen auch schon das Rotel-Frühstück aus der Rotel-Küche kennen.
Danach begann unsere Fahrt durch die afrikanische Wildnis. Ein kurzer Fotostop bei dem Wendekreis des Steinbocks „Tropic of Capricorn“ und dann kamen wir auch schon bei unserem heutigen Highlight an: dem Köcherbaumwald bei Keetmanshoop. Dort verweilten wir bei einem Kaffee und ließen die Natur auf uns wirken.
Wir waren ziemlich überrascht, als wir dann bei unserem Campingplatz ankamen: ein Schützenhaus mitten in der Wüste, stilecht mit deutscher Schlagermusik.
Tag 4
Morgens machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Keetmanshoop, die Hauptstadt des Südens. Über Grünau kamen wir dann bei einer der eindrucksvollsten Naturschönheiten Namibias an, dem Fish River Canyon. Nach einer kleinen Wanderung genossen wir mit einem Drink einen spektakulären Sonnenuntergang.
Tag 5
Unsere heutige Fahrt führte durch eine bizarre Felslandschaft nach Lüderitz. Als wir ankamen, waren wir etwas erstaunt, wie kalt und windig es im Vergleich zu den letzten Tagen war. Unser Reiseleiter erklärte uns, dass das an dem kalten Benguela Strom liegt, der das Klima von Lüderitz entscheidend prägt. Wir bummelten durch die einstige deutsche Kolonialstadt und bestaunten die bunten Häuschen.
Tag 6
Heute ging es früh los, da wir uns auf eine spannende Entdeckungstour durch die Geisterstadt Kolmannskuppe begaben, welche eine ehemalige Diamantenstadt war.
Jedes Gebäude ist anders, manche sind völlig verfallen und andere teilweise vom Sand begraben. Wir fanden es sehr aufregend und wir fühlten uns direkt in die Zeit des Diamantenfiebers zurückversetzt.
Danach ging die Fahrt weiter Richtung Duwisib. Wie aus dem Nichts erhob sich plötzlich in der Wüste eine Burg aus rotem Sandstein – damit hatten wir in Namibia nicht gerechnet. In der mittelalterlichen Festung fand auch unser Abendessen statt, welches mit einer Folklore-Aufführung perfekt abgerundet wurde.
Tag 7
Heute fuhren wir zu den höchsten Dünen der Welt, nach Sossusvlei. Zuvor machten wir noch eine kurze Wanderung durch den Sesriem Canyon. Durch das einfallende Licht entstanden an den steilen Felswänden beeindruckende Schattenspiele. Nach der Mittagspause fuhren wir in den Namib Naukluft Park, wo es dann in wüstentauglichen Fahrzeugen zu den berühmten Dünen von Sossusvlei ging. Manchmal ist man beim Anblick eines Ortes einfach nur überwältigt – die roten Dünen von Sossusvlei ist solch einer.
Tag 8 + 9
Über den Kuiseb-Pass ging unsere Gruppenreise weiter zur Küstenstadt Swakopmund – die wohl typischste deutsche Stadt Namibias. Hier gibt es einiges zu sehen: prächtige Gebäude im Fachwerkbaustil, die herrliche Strandpromenade, die Landungsbrücke „Jetty“ und vieles mehr. Auch lohnt sich ein Besuch des historischen Museums. Als kleine Stärkung zwischendurch gönnten wir uns eine Schwarzwälder Kirschtorte im bekannten „Café Anton“.
Tag 10
Vormittags gingen wir noch auf Shopping-Tour durch Swakopmund, bevor wir zu unserem heutigen Ziel fuhren: die Spitzkoppe, auch genannt das „Matterhorn Namibias“. Die ungewöhnlichen Felsformationen faszinierten uns sehr. Wir haben die Umgebung erkundet, bevor wir gemeinsam das Abendessen in der Rotel-Küche zubereiteten. Abends machten wir es uns unter dem beeindruckenden Sternenhimmel am Lagerfeuer gemütlich und wurden erneut durch eine Aufführung einer lokalen Tanz- und Gesangsgruppe überrascht.
Tag 11
Unser Tag begann mit einer tollen Wanderung durch das Gebiet rund um die Spitzkoppe mit dem Ziel Bushmans Paradise. Sehr interessant fanden wir die alten Felsmalereien der Buschmänner. Danach ging es weiter durch die Steppen Namibias Richtung Khorixas.
Tag 12
Außergewöhnlich an diesem Tag waren die Felsgravuren von Twyvelfontein, 120 Millionen alte Basaltsäulen im Tal der Orgelpfeifen und ein Spaziergang durch den versteinerten Wald mit 280 Millionen alten Baumstämmen. Danach fuhren wir zurück zu unserem Campingplatz nach Khorixas.
Tag 13 + 14
Unser persönliches Namibia-Highlight lag vor uns: der Etosha Nationalpark. Zuvor machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Fingerklip, mit beeindruckender Aussicht. Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen wir am Etosha Park an. Unser Campingplatz lag direkt an einem Wasserloch, wo wir den Sonnenuntergang genießen und schon die ersten Tiere des Nationalparks beobachten konnten. Ein Moment für die Ewigkeit!
Am nächsten Tag ging es auf Pirschfahrt. Wir fuhren zu einigen Wasserstellen, wo sich Elefanten, Zebras, Springböcke, Nashörner und weitere Tiere sammelten. Der Etosha Nationalpark war für uns Faszination pur.
Tag 15
Über Otjiwarongo und einem Besuch eines Holzschnitzer Marktes fuhren wir zurück nach Windhoek, wo wir ein letztes Abendessen mit unserer Gruppe hatten.
Tag 16 + 17
Hinter uns liegen zwei aufregende Wochen, eine Gruppenreise mit lauter netten Leuten, 4500 km, raue Schotterpisten, endlose Weiten, faszinierende Sonnenuntergänge, einzigartige Sternenhimmel und viele unvergesslichen Erinnerungen. Wir sind von Namibia und auch von Rotel Tours begeistert – und freuen uns jetzt schon auf unsere nächste Reise!
Hammer-Fotos Lisa, ich denke so gern an die erste Reise mit Rotel Tours zurück. Damals auch nach Namibia.
Tolle Fotos von einer prima Einsteigertour.
Sehr schöner Beitrag, gute Foto.
Das weckt Erinnerungen an meine Namibia Reise, ein wunderschönes Stück Afrika!
Die Reise ist sehr schön dokumentiert. Ich war mit dabei und habe auch alles sehr genossen. Grüsse an Lisa und Eva.
Sehr schönes und v.a. (für „Neulinge“) aussagekräftiges „Foto – Reisetagebuch“ – aber bei Namibia bin ich wahrscheinlich nicht sooo ganz objektiv, weil ICH LIEBE SPEZIELL DIESEN TEIL AFRIKAS !
Und natürlich hatte ich beim Lesen ein de ja vue nach dem anderen :))
Da werden Erinnerungen an meine erste Rotel-Reise 2003 geweckt, damals war‘s auch für mich Namibia
Sehr schöne (und gekonnte!) Aufnahmen. Für mich interessant, weil wir auf der Namibia-Reise im Jahr 2004 auf dem Weg zu den Viktoria-Wasserfällen in Rundu an der Sambia-Grenze nachts bestohlen (allerdings das einzige Mal auf meinen 20 Rotel-Reisen) wurden und meine Namibia-Bilder (damals noch) auf 6 DIA-Filmen abhanden kamen.