13 – Im Dorf Rot-Front: Zeugnisse Russlanddeutscher Siedlungsgeschichte im 19. Jahrhundert
14 – Im Dorf Rot-Front, im Hintergrund der Tien Shan: Hier besuchen wir unter anderem eine kleine protestantische Kirche ausgeschmückt mit deutschen Schriftzügen.
15 – Minarett aus dem 11. Jahrhundert – Eines der Ältesten in Zentralasien
16 – Turknomadische Steinskulpturen
17 – Abbildung turknomadischer Krieger, vermutlich zum Gedenken – Meist mit einem Gefäß in der rechten Hand
18 – Petroglyphen am Nordufer des Issyk Kul Sees, vermutlich ein Zeugnis der Skythen – Darstellungen von Steinböcken und Jägern (links oben)
19 – Bootsfahrt auf dem Issyk Kul, dem „Kirgisischen Meer“ – Im Hintergrund zu sehen ist der Tien Shan
20 – Russisch orthodoxe Kirche in der russischen Kolonialstadt Karakol
21 – Beeindruckende Felsformation
22 – Rotel Allradbus mit den „Sieben Stieren“ im Hintergrund
23 – Marsartige Landschaft am Issyk Kul See
24 – Farbenreiche Gesteinsformationen
25 – Muslimische Mausoleen auf einem abgelegenen Friedhof
26 – Kirgisische Graslandschaft mit Jurten im Hintergrund
27 – Erdrutschspuren am Narynfluss
28 – Kirgisische Pferdezüchter auf ca. 3000m Höhe
29 – Übernachtung am idyllischen Toktogul Stausee – Ideale Bedingungen zum Baden
30 – Beeindruckende Staumauer
31 – Verkaufsstände an den Straßen – Zu kaufen gibt es regionale Waren, wie Tomaten und Melonen
32 – Vollständig erhaltenes altes Minarett in Uzgen
33 – Auf dem Sulemein-Berg in Osch: Kinder rutschen einen glatten Felsen hinab.
34 – Blick über Osch vom Sulemein-Berg
35 – Auf dem Dshajma-Basar in Osch – Kaufen kann man hier grundsätzlich alles, hauptsächlich aber Klamotten.
36 – Auf dem Dshajma-Basar in Osch
37 – In Osch: Ältere kirgisische Herren beim Schachspielen
38 – Einladung zu Tee, Yakyoghurt und Schmalzgebäck in einer kirgisischen Jurte. Die Leute sind hier sehr gastfreundlich und nicht an Touristen gewöhnt.
39 – Bunte Berge – Die Farben weisen auf Rohstoffreichtum hin, wie z. B. Seltene Erden
40 – Am Taldyk Pass, Rotel war da.
41 – In Sary Tash: Zum ersten mal sehen wir die beeindruckende Kulisse des Pamirgebirges.
42 – Zwei kirgisische Jungs zeigen uns ihre Fertigkeiten im Ringen.
43 – Sonnenuntergang in Sary Tash
44 – Zum Abend hin werden die Ziegen von den Weiden zurück ins Dorf getrieben.
45 – Stellplatz in Sary Tash am Morgen
46 – Aufbruch ins Pamirgebirge
47 – An der kirgisisch-tadschikischen Grenze in 4.280m Höhe
48 – In Karakul: Reiseleiterin Frau Dirkes-Kuhn mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm
49 – Fünf Uhr morgens am Karakulsee. Im Hintergrund leider von Wolken verdeckt: Der Pik Lenin (7.134m)
50 – Die mystische Landschaft am Karakulsee
51 – Alte Karawanserei am Straßenrand
52 – Pamirische Großeltern mit ihren Enkeln besichtigen den Rotelbus.
53 – Am höchsten Punkt der Reise: Der Ak-Baital-Pass
54 – Containerverkaufsstraße in Murgab
55 – Pferdezucht ist im Pamir weit verbreitet.
56 – Altes russisches Auto
57 – Eselmutter mit Jungem
58 – Junges Yak
59 – Jurte vor Rotel-Bus
60 – Der klare „Weißer Fisch“-See
61 – Nomadin beim Waschen am Fluss
62 – Austrocknender See – Nur noch das Salz bleibt zurück.
63 – Bei Bulunkul: Klare, kontrastreiche Naturformation
64 – In Bulunkul: Reiseleiterin Frau Dirkes-Kuhn mit zwei einheimische Mädchen
65 – Im Winter gehen die Temperaturen unter minus 60 Grad. Jetzt im Sommer hingegen ist das Dorf sehr belebt.
66 – Dorffest zum 61. Amtsjubiläum von Aga Khan dem religiösen Führer der Ismaeliten.
67 – Nach der Grenzstadt Chorugh fahren wir durch ein beeindruckendes Flusstal an der afghanischen Grenze.
68 – Blick zur afghanischen Seite des Grenzflusses Pjandsch.
69 – Übernachtungsplatz in einem kleinen Dorf zwischen den spektakulären Felswänden des Pjandsch-Flusstals.
70 – Aprikosenhain im ansonsten eher kargen Flusstal
71 – Mittagspause an einem Zufluss des Pjandsch
72 – Sonnentor der antiken Stadt Karon bei Kalaikhum.
73 – Links geht´s über die Afghanisch-Tadschikische Freundschaftsbrücke nach Afghanistan
74 – Wehranlage vor Duschanbe
75 – Vor Duschanbe: In die Hauptstadt dürfen nur saubere Fahrzeuge. Hier am Stadtrand wird unserem Bus der Pistenstaub grob abgewaschen.
76 – Festung Hissar am Stadtrand von Duschanbe
77 – Haji-Yakub-Zentralmoschee in Duschanbe.
78 – Das prachtvoll verzierte Teehaus Rochat aus der russischen Zarenzeit in Duschanbe
Unterwegs mit dem 20-Sitzer Allradbus machten wir die Rotel-Tour unter der Leitung von Frau Maria Dirkes-Kuhn von Bischkek in Richtung Duschanbe. Dabei umrundeten wir zunächst den Issyk Kul, durchquerten Mitte der Reise das Pamir Gebirge auf dem legendären Pamirhighway und folgten gegen Ende dem Pjandschflusstal an der afghanischen Grenze Richtung Duschanbe.
Land und Leute
Auf unserem Weg erwarteten uns märchenhafte Landstriche. Der riesige Issyk Kul See mit Blick auf das Tien Shan Gebirge am Horizont, endlose Gebirgsweiden bevölkert mit Yaks und Pferden, mystische bunte Hochgebirgsszenerien und die reißenden Ströme im Pjandschflusstal hinterließen bei mir für immer unvergessliche Eindrücke. Das erste Mal, als wir von Sary Tash zum Pamir Gebirge blickten, war ein ganz besonderer Moment. Auf den steilen Straßen sollten wir eine Passhöhe von über 4655 Metern erreichen (fast Mont Blanc Höhe!). Im Pamir begegneten wir einem faszinierenden Volk, den Pamiri, welche uns mit einer außerordentlichen Gastfreundschaft und Unvoreingenommenheit begegneten. Öfters wurde die ganze Gruppe spontan zu Tee, Yak-Yoghurt und Brot in der Jurte eingeladen. Ein besonderes Erlebnis war für mich die Einladung zu einem festlichen Abend in Bulunkul zu Ehren des 61. Amtsjahres des religiösen Führers, des Aga Khan. Das ganze Dorf inklusive Rotelgäste war dabei. Es wurden kleine Theaterstücke aufgeführt, es wurde gegessen und getrunken, gesungen und getanzt.
Auf den Spuren der Skythen, Turk-Nomaden und Sowjets
Überreste aus der Sowjetzeit sind in Kirgisistan und Tadschikistan überall zu sehen. In jedem größeren Ort sind Statuen von Lenin oder Denkmäler zu Ehren gefallener sowjetischer Soldaten zu finden.
Die Ausgrabungsstätte „Burano“ in der Nähe des Rot-Front Dorfes zeugt von dem Auftreten des Islams etwa im 10. Jahrhundert. Unter anderem gibt es hier ein Minarett aus dem 11. Jahrhundert und kleine Steinbüsten von turk-nomadischen Kriegern.
Die Petroglyphen der Skythen am Issyk Kul dagegen sind eine wahre Besonderheit. Auf einem riesigen Geröllfeld finden sich faszinierende Felszeichnungen aus der Zeit von 800-300 v. Chr.
Rund um den Rotel-Alltag
Unterwegs waren wir mit einem erfahrenen Reiseleiter-Fahrer-Team von Rotel Tours. Reiseleiterin Maria Dirkes-Kuhn erklärte uns alles über die Region und stellte oft interessante Verknüpfungen zum Beispiel zur Seidenstraße, dem Iran, Afghanistan und den Religionen vor Ort her.
Klaus Weber ist ein äußerst freundlicher und geschickter Fahrer aus Niederbayern, der seinen Rotelbus über alles schätzt. Gerne beantwortete er auch alle technischen Fragen der interessierten Rotelgäste zum Mercedes Allradbus.
Zu essen gab es meist das normale Rotelfrühstück, dazu Tomaten, Gurken und Melonen, was eben die regionalen Märkte so anbieten. Zum Mittagessen besorgten wir uns oft etwas für ein Picknick, denn wirklich viele Möglichkeiten sich anders zu verpflegen gab es bei unseren Überlandfahrten durch die einsamen Gegenden nicht. Abends gingen wir bis auf zwei Ausnahmen, an denen uns Klaus gut bekochte, in nette kleine Lokale mit landestypischen Gerichten. Nahrungsmittel sind in den beiden Ländern übrigens recht günstig.
Interessante, gut gewählte Stellplätze
Nicht immer gab es richtige Hotels vor Ort, an denen wir stehen konnten. Dies ermöglichte uns einen tollen Einblick in das Leben und die Kultur der Bevölkerung. In Bulunkul zum Beispiel bauten wir das Rotel auf dem Dorfplatz auf. Am Abend waren wir mitten im Geschehen. Wir sahen wie die Tiere von den Weiden zurückgetrieben wurden und wir nahmen am Feierabend der Dorfleute teil.
Auch sehr schön fand ich die Übernachtung im Pjandschflusstal, in einer kleinen Oase mitten in einem Aprikosenhain und umgeben von 100 m hohen Felswänden. In den größeren Städten, wie Osch und Duschanbe, schlugen wir unser Lager auf den Parkplätzen überraschend guter Hotels auf und benutzten die Hotelbäder.
Empfehlungen und Tipps
– Sehr, sehr wichtig: Schutz gegen die intensive Höhensonne (Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohem Lichtschutz, langärmlige T-Shirts, Kappe usw.)
– Mückenspray (besonders wichtig am Karakulsee)
– In Duschanbe sollten Männer lange Hosen tragen und Damen sollten nicht schulterfrei gehen und zusätzlich ein Kopftuch dabei haben. Ansonsten kommt man leider nicht in die Zentralmoschee.
– Eventuell Geschenke für Kinder im Pamir mitnehmen (Kleidung, Kappen, Holzmalstifte, solides Spielzeug), auf keinen Fall sollte man Geld schenken
– Eventuell eine Sofortbildkamera mitnehmen, die Pamiri freuen sich sehr über ein gemeinsames Foto
Und keine Sorge wegen der Höhe! Man fliegt schließlich nicht von Meeresniveau direkt ins Hochgebirge. Der Aufstieg im Pamir erfolgt schrittweise, daher kann sich der Körper problemlos akklimatisieren.
Falls Sie planen die Gruppenreise mit Rotel Tours auf dem Pamirhighway zu unternehmen, wünsche ich Ihnen viel Spaß und wunderbare Eindrücke, Erlebnisse und Erinnerungen!
Pamir-Highway gleich Faszination pur! Ich war hin und weg, und jeder Tag war ein Erlebnis. Eine meiner schönsten und auch ausgefallensten Reisen, mit aufregenden Szenerien und wunderschönen, dramatischen Farbgebungen des Pamir-Hochgebirges. Ich habe keinen einzigen Tag gereut. Da blieb einem nicht nur wegen der immensen Höhe die Luft weg!
Danke Maria, Du bist einfach die Beste und führst Deine Gruppen souverän und mitreißend durch die wildesten Länder!
Danke Klaus, es war wieder toll mit Dir, und ich würde mich immer wieder von Dir auf den verrücktesten Strassen dieser Welt kutschieren lassen. Du bist ein sehr angenehmer Rotelianer und äußerst versierter Fahrer!
Mit Euch immer wieder gerne!
Lieben Gruß auch an Michael und Max (siehe oben)
Ute
Hallo Michael,
war wirklich eine sehr schöne Reise!
Unsere Truppe war echt Klasse. An alle noch mal Danke!
LG
Max
Pamir-Highway gleich Faszination pur! Ich war hin und weg, und jeder Tag war ein Erlebnis. Eine meiner schönsten und auch ausgefallensten Reisen, mit aufregenden Szenerien und wunderschönen, dramatischen Farbgebungen des Pamir-Hochgebirges. Ich habe keinen einzigen Tag gereut. Da blieb einem nicht nur wegen der immensen Höhe die Luft weg!
Danke Maria, Du bist einfach die Beste und führst Deine Gruppen souverän und mitreißend durch die wildesten Länder!
Danke Klaus, es war wieder toll mit Dir, und ich würde mich immer wieder von Dir auf den verrücktesten Strassen dieser Welt kutschieren lassen. Du bist ein sehr angenehmer Rotelianer und äußerst versierter Fahrer!
Mit Euch immer wieder gerne!
Lieben Gruß auch an Michael und Max (siehe oben)
Ute